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Schäden an Autobahn 1 – Gutachten entlastet Bilfinger Berger

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Mannheim. Ein Gutachten der Technischen Universität Darmstadt hat den Baudienstleister Bilfinger Berger von dem Vorwurf entlastet, beim Ausbau der Autobahn 1 fehlerhaft gearbeitet zu haben. Die auf einem acht Kilometer langen Teilstück aufgetretenen Schäden beim privat finanzierten Ausbau der Autobahn zwischen Hamburg und Bremen sind dem Gutachten zufolge auf fehlerhaftes Material zurückzuführen, wie die Arbeitsgemeinschaft (ARGE), bestehend aus Bilfinger Berger und dem Bauunternehmen Johann Bunte, am Freitag in Mannheim mitteilte.

Das Gutachten bestätige der ARGE eine fehlerfreie Verarbeitung, hieß es. Das gelieferte Bitumen in Verbindung mit den gelieferten Splitten habe dagegen nicht den vertraglich geforderten Qualitätskriterien entsprochen. Der Schaden werde auf 1,5 bis 2,5 Millionen Euro geschätzt. Weder für die Projektgesellschaft noch für die öffentliche Hand entstünden Kosten.

Im März war bekanntgeworden, dass der Abschnitt zwischen dem Bremer Kreuz und Oyten nur wenige Monate nach der Fertigstellung wohl noch einmal umfassend erneuert werden muss. Experten hielten eine Grundsanierung der Fahrbahn für erforderlich, weil das Problem mit Flickarbeiten aus ihrer Sicht nicht zu lösen sei.

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