Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Russland genehmigt Bau der Ostseepipeline

ARKM.marketing
     

Moskau. Der Bau der Ostseepipeline von Russland nach Deutschland kann im kommenden Jahr beginnen. Als letzter der fünf Anrainerstaaten erteilte Russland die Genehmigung zur Verlegung des Gasstrangs durch seine Hoheitsgewässer, wie der Projektbetreiber Nord Stream am Freitag mitteilte. Bereits am Donnerstag hatte Deutschland für Montag seine Zustimmung angekündigt. Damit liegen dem Konsortium die Baugenehmigungen von Russland, Deutschland, Dänemark, Finnland und Schweden vor.

Nach Angaben von Nord Stream-Chef Matthias Warnig soll im Frühjahr 2010 mit der Verlegung der Trasse begonnen werden. Durch den ersten von zwei geplanten Leistungssträngen soll ab 2011 russisches Erdgas nach Europa fließen. Die rund 7,4 Milliarden Euro kostende Ostseepipeline soll bis zum Jahre 2012 komplett fertiggestellt werden. Insgesamt werden später jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas nach West- und Südeuropa geliefert.

ddp.djn/som/mwo

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.