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Rund 400 000 Arbeitsplätze direkt von maritimer Wirtschaft abhängig

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Cuxhaven. Die maritime Wirtschaft in Deutschland sorgt aus Sicht des Verbandes Deutscher Reeder (VDR) «in erheblichem Umfang für Beschäftigung». Rund 400 000 Arbeitsplätze seien direkt von ihr abhängig, sagte VDR-Hauptgeschäftsführer Ralf Nagel am Donnerstag auf dem Deutschen Seeschifffahrtstag in Cuxhaven.

Allein die deutschen Reeder beschäftigten 30 000 deutsche Mitarbeiter, 22 000 davon in den Landbetrieben vor allem in den norddeutschen Küstenländern. Dies verdeutliche, dass die Reeder nicht nur in Schiffe, sondern vor allem in die Arbeitsplätze investierten und so für erhebliche Wertschöpfung sorgten.

Die mittelständisch geprägten Reedereien in Deutschland seien dank der politischen Rahmenbedingungen weltweit einmalig aufgestellt. Diesen Vorteil gelte es über die aktuelle Krise hinaus zu erhalten, damit die Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen können, sagte Nagel. Die Reedereien sorgten bereits jetzt dafür, dass der Standort nachhaltig aufgestellt bleibe, indem sie weiterhin erheblich in die Ausbildung gerade des seemännischen Personals investierten.

Der VDR vertritt die gemeinsamen wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen der deutschen Reedereien auf der Ebene des Bundes und der Länder sowie gegenüber europäischen und internationalen Instanzen. Er hat rund 250 Mitgliedern und vertritt damit den größten Teil der deutschen Handelsflotte.

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