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Rote Zahlen

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Frankfurt/Main (dapd-hes). Die teilverstaatlichte Commerzbank ist Ende vergangenen Jahres in die roten Zahlen gerutscht. Im vierten Quartal machte der Konzern einen Verlust von rund 720 Millionen Euro, wie die Commerzbank am Montag in Frankfurt am Main berichtete. Neben dem im vergangenen Sommer angekündigten Belastungen aus dem Verkauf der Bank Forum in Höhe von 185 Millionen Euro seien außerordentliche Abschreibungen auf latente Steueransprüche in Höhe von 560 Millionen Euro hinzugekommen.

Im gesamten vergangenen Jahr steigerte die Commerzbank auf Basis vorläufiger, nicht testierter Zahlen das operative Ergebnis auf rund 1,2 Milliarden. Im Vorjahr waren es noch 507 Millionen Euro. Das Konzernergebnis brach von 638 Millionen Euro auf 6 Millionen Euro ein.

Die im Zuge der Finanzkrise teilverstaatlichte Bank hatte bereits vor wenigen Tagen angekündigt, bis 2016 zwischen 4.000 und 6.000 Arbeitsplätze zu streichen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres rechnet die Bank dafür mit Kosten von rund einer halben Milliarde Euro.

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