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Respekt vor dem vollen Terminkalender

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Wirtschaftsjunioren begleiteten einen Tag lang Bürgermeister aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe

Bürgermeister für einen Tag, diese Erfahrung konnten jetzt einige Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Südwestfalen machen. Im Rahmen des sogenannten „Know-how-Transfers“ waren sie für einen Tag Gast bei Stadtoberhäuptern in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe. Dabei stellten sie schnell fest: Enormes persönliches Engagement, auch am Wochenende, breites Fachwissen und Einsatz für die Menschen vor Ort, das macht die Arbeit des Bürgermeisters einer Stadt oder Gemeinde aus. So begleitete der derzeitige Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Timm Bendinger, beispielsweise Christa Schuppler, Bürgermeisterin in Wilnsdorf. Er staunte nicht schlecht über den vollen Terminkalender und war dankbar für den Einblick: „Mit diesem Perspektivenwechsel können wir als junge Wirtschaft nachvollziehen, wie die Arbeit einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters aussieht.“ Ähnlich ging es seinem Stellvertreter Jan Lingelbach, der mit Siegens Bürgermeister Steffen Mues unterwegs war. „Interne Rücksprachen mit Führungskräften und Personalangelegenheiten, Ortstermin in einer neuen Flüchtlingsunterkunft, wichtige Weichenstellungen für Entscheidungen, die in den nächsten Jahren getroffen werden müssen, ein aktuelles Problem an einer Schule und dann noch ein Empfang. Ein voller Tag und immer schnelles Umschalten“, zeigte er sich beeindruckt von dem immensen Tagespensum. Ein ähnliches Fazit zog auch Fabian Kapp, der Neunkirchens Bürgermeister Bernhard Baumann begleitete.

„Wir möchten mit diesem Projekt den Austausch zwischen jungen Unternehmern und der heimischen Politik stärken und Interesse für die jeweils andere Seite wecken. Gerade in Zukunft wird es wichtig sein, dass wir in unserer Region an einem Strang ziehen“, so erklärt Markus Weber das Projekt. Dieser hatte mit seinem Ressort Wirtschaft und Kultur bei den Wirtschaftsjunioren den „Know-how-Transfer“ organisiert. Dankbar berichtet er zusammen mit Timm Bendinger, dass auch aktiv auf die Forderungen der Junioren eingegangen wurde. Ein Pflichtfach Wirtschaft in der Schule ist dabei ein besonderes Anliegen. „Unternehmertum ist etwas Großartiges. Das darf auch in der Schule schon vermittelt werden“, ergänzte Bendinger.

Um den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu vertiefen, luden die Wirtschaftsjunioren die Bürgermeister zu einem Besuch der eigenen Unternehmen herzlich ein. Hier können diese einerseits moderne Unternehmen kennenlernen, andererseits aber auch das eine oder andere Problem, dessen Lösung die Hilfe der Politik benötigt. Die Bürgermeisterin und Bürgermeister sagten dies gerne zu. „Für mich ist dieser Perspektivenwechsel ebenfalls sehr wichtig. Ein tolles Projekt!“, freute sich beispielsweise Steffen Mues, der den Gegenbesuch bei Jan Lingelbach schon fest eingeplant hat.

Der Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren wird schon seit langem für die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Deutschland angeboten. Die Politiker auf Landes-, Bundes- oder Europaebene zu begleiten, soll einen Austausch zwischen den Jungunternehmern bzw. Führungskräften und den Politikern ermöglichen.

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