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Reisekonzern TUI weitet Quartalsverluste aus

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Hannover (dapd). Der größte Reisekonzern Europas, TUI, hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres mehr umgesetzt, aber auch höhere Verluste eingefahren. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Der Nettoverlust erhöhte sich im Zeitraum Oktober bis Dezember um 34 Prozent auf ein Minus von 184 Millionen Euro.

Der Konzern aus Hannover begründete den Anstieg in einer Mitteilung vom Dienstag mit außerordentlichen Erträgen im Vergleichsquartal 2011, die sich nicht wiederholt hätten. Das Touristikgeschäft ist im Winter traditionell in den roten Zahlen, die Gewinne werden im Sommer eingefahren.

Die TUI-Aktionäre kommen am Vormittag in Hannover zur Hauptversammlung zusammen. Im Mittelpunkt steht dabei die Übergabe der Unternehmensleitung vom langjährigen Vorstandsvorsitzenden Michael Frenzel an seinen Nachfolger Friedrich Joussen.

Frenzel führte TUI und den Vorläuferkonzern Preussag seit 1993. Er verwandelte durch Verkauf und Zukauf von Tochterfirmen den Mischkonzern Preussag in einen reinen Touristikanbieter.

Joussen leitete bis zum vergangenen Jahr die deutsche Tochter des Mobilfunkunternehmens Vodafone. Er will die verschachtelte Struktur der TUI AG vereinfachen. Nach einem Bericht der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ plant er unter anderem einen Stellenabbau in der Konzernzentrale in Hannover.

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