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Die traditionellen Privatbanken in Deutschland

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Düsseldorf. Die Privatbanken sind mit einem Marktanteil von unter 20 Prozent das kleinste Segment im deutschen Drei-Säulen-Bankenmodell. Marktführer sind die öffentlichen Banken, wie Sparkassen, Landes- und Förderbanken (ca. 50 Prozent), gefolgt von den Genossenschaftsbanken (ca. ein Drittel).

Größte Privatbanken sind die börsennotierte Deutsche Bank und die Commerzbank. Die «klassische» Privatbank befindet sich dagegen weiterhin in Familienbesitz. Zu diesen Traditionshäusern gehören in Deutschland noch rund 20 Kreditinstitute. Darunter sind:

Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg; M. M. Warburg & CO, Hamburg; Bankhaus Anton Hafner oHG, Augsburg; Bankhaus Hallbaum, Hannover; Bankhaus Metzler, Frankfurt; Hauck & Aufhäuser, Frankfurt; Gabler Saliter Bankgeschäft KG, Obergünzburg; Bankhaus Lampe, Bielefeld; Bankhaus Neelmeyer, Bremen; Bankhaus Ellwanger & Geiger KG, Stuttgart.

Eine Reihe weiterer traditioneller Privatbanken ist inzwischen im Besitz großer börsennotierter Kreditinstitute. Darunter sind:

ING-DiBa AG, Frankfurt am Main – Tochter der ING Groep; Trinkaus & Burkhardt, Düsseldorf – Tochter der HSBC; Sal. Oppenheim jr. & Cie, Köln – Tochter der Deutschen Bank; Delbrück Bethmann Maffei, Frankfurt am Main – Tochter der ABN AMRO Bank; Merck Finck & Co, München – Tochter der KBC Group; Donner & Reuschel, Hamburg; Tochter der Signal-Iduna-Gruppe; Fürst Fugger Privatbank, Augsburg – Tochter der Nürnberger Versicherungsgruppe.

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