Top-ThemaUnternehmenVerschiedenes

Oetker-Konzern übernimmt Mehrheit an Bionade

ARKM.marketing
     

Fulda (ddp.djn). Der Biogetränkehersteller Bionade geht mehrheitlich in den Besitz der Radeberger-Gruppe über. Die Egon Schindel Holding (ESH) trenne sich von ihren 51 Prozent an der Bionade, teilte die ESH am Freitag mit. Die Radeberger-Gruppe ist Teil des Lebensmittelkonzerns Oetker.


bionade_flaschen

Der Bionade-Hersteller hat den Angaben zufolge seinen Absatz zwischen 2004 und 2008 von 4,7 Millionen auf 150 Millionen Flaschen gesteigert. Nach einer Aufbau- und Etablierungsphase solle die Marke nun auf den internationalen Märkten eingeführt werden. Dafür sei mit dem neuen Mehrheitsgesellschafter der richtige Partner gefunden worden, sagte der Geschäftsführer der ESH-Gruppe, Manfred Ziegler. Dies solle unter anderem mit dem Vertriebsnetz des neuen Anteilseigners erzielt werden.

Die ESH-Gruppe wolle sich fortan auf ihre «Wurzeln mit unseren Mineralwassersorten, den Schorlen, Fruchtsäften und diversen Funktionswasser in der Regionalität» zurückbesinnen.

In einem Schreiben an die Beschäftigten versicherte Ziegler, dass die Arbeitsplätze durch langfristig gesicherte Abfüllverträge für Bionade «keinesfalls gefährdet» seien. Mit dem Verkauf verbessere sich bei RhönSprudel die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Zu der ESH-Gruppe gehören in Deutschland die drei Mineralwassermarken RhönSprudel, Bad Liebenwerda und Spreequell.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.