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OECD fordert von Deutschland Ende der Kurzarbeit

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Hamburg. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) fordert von Deutschland eine Strategie für den Ausstieg aus der Kurzarbeit. Von Monat zu Monat wachse die Gefahr, dass die Nachteile die Vorteile übersteigen, sagte OECD-Chefökonom Pier Carlo Padoan dem Magazin «Capital» laut Vorabbericht vom Donnerstag. Dazu gehörten die hohen Kosten, Verzerrungen am Arbeitsmarkt und der künstliche Erhalt von Jobs.

«Die Subventionen in Form von Kurzarbeit sind eine Wette auf einen schnellen und kräftigen Aufschwung – und ob der kommt, ist vorsichtig formuliert fraglich», sagte Padoan. «Wir brauchen eine klare, verbindliche Exit-Strategie.»

Im laufenden Jahr rechnet der Chefökonom in Deutschland nur mit einer leichten Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, Stellenabbau und einem Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit.

ddp.djn/mwo/mbr

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