Aktuelle MeldungenKarriereVerschiedenes

Neuer Streit um den Opel-Standort Bochum

ARKM.marketing
     

Essen (dapd). Vor dem Hintergrund des neuen Streits um das Bochumer Opel-Werk forderte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) das Management auf, sich an Zusagen zu halten. Das Opel-Management habe bislang immer betont, dass das Unternehmen die gemeinsame Initiative „Bochum Perspektive 2022“ ohne Vorbedingungen umsetzen will, sagte Duin den Zeitungen der WAZ-Gruppe und fügte hinzu: „Ich setze darauf, dass alle sich an diese Verabredungen halten.“ Niemand dürfe in die Arbeitslosigkeit entlassen werden.

Nach Angaben des Bochumer Opel-Betriebsratschefs Rainer Einenkel hat das Unternehmen die Zustimmung zu betriebsbedingten Kündigungen und dem Abbau von bis zu 3.000 Stellen bis zum Jahr 2016 zur Vorbedingung für weitere Verhandlungen gemacht. Diese Bedingungen beträfen auch die Gründung der Gesellschaft „Bochum Perspektive 2022“, die eine möglichst große Zahl an Arbeitsplätzen am Standort Bochum erhalten soll. Die Arbeitnehmer lehnten dies jedoch ab.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.