Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

Netzbetreiber Tennet erwartet höhere Strompreise

ARKM.marketing
     

Berlin (dapd). Der Stromnetzbetreiber Tennet rechnet wegen der Kosten für die Energiewende mit weiter steigenden Strompreisen für Deutschlands Verbraucher. „Die Politik wollte uns weismachen, dass die Energiewende nichts kostet. Das ist aber nicht so“, sagte der Tennet-Vorstandsvorsitzende Martin Fuchs der „Bild“-Zeitung. Die auf den Strompreis aufgeschlagene Öko-Umlage für die Förderung erneuerbarer Energien nach der Abkehr von der Atomkraft sei die eigentliche Ursache für den Preisanstieg. Sie war zuletzt auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde kräftig gestiegen.

Fuchs kritisierte die fehlende Abstimmung zwischen dem rasanten Ausbau von Solar- und Windkraft und dem Ausbau des Stromnetzes. „Die Politik hat sich zu sehr auf die erneuerbaren Energien konzentriert. Wo es fehlt, ist der Netzausbau“, sagte er. Die Lücke für die Übertragung des Stroms zwischen Norden und Süden müsse dringend geschlossen werden. „Das wird das Tempo der Energiewende bestimmen“, erklärte der Tennet-Chef.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.