Aktuelle MeldungenFinanzenVerschiedenes

Naturgewalt müssen oft extra versichert werden

ARKM.marketing
     

Henstedt-Ulzburg. Die Überschwemmungskatastrophe in Teilen Deutschlands führt auch wieder zur Frage des Versicherungsschutzes. Denn die Kosten für überflutete Keller werden nur dann von der Versicherung bezahlt, wenn eine Elementarschadenversicherung vorliegt. Nach Auskunft des Bundes der Versicherten haben die Bewohner in gefährdeten Gebieten mit hoher Überschwemmungswahrscheinlichkeit allerdings oft gar nicht die Möglichkeit, eine solche Police abzuschließen.

Glück im Unglück haben lediglich die Verbraucher in Ostdeutschland, die noch eine Haushaltsversicherung aus DDR-Zeiten haben. Diese damals weit verbreitete Police (96 Prozent der Haushalte hatten eine solche) beinhaltet – auch heute noch gültig – so etwas wie eine Elementarschadenversicherung.

Die Besitzer der deutschlandweit fast 25 Millionen Hausratversicherungen und 19 Millionen Wohngebäudeversicherungen haben dagegen weniger Glück. Laut Bund der Versicherten greifen deren Policen nicht bei Überschwemmungen. Für die Schäden durch vollgelaufene Keller oder durch das überflutete Grundstück helfen beide Versicherungen damit nicht. Verbraucher sollten versuchen, den Elementarschadenschutz zusätzlich zu versichern – auch wenn das teilweise zu hohen Aufschlägen führt.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.