Verschiedenes

Nagelpilz effektiv behandeln

ARKM.marketing
     

Wenn Fußnägel ihren typischen Glanz verlieren, sollte man genauer hinsehen. Häufig ist das ein erstes Anzeichen für Nagelpilz. Bei dieser Erkrankung ist das Nagelgewebe von einem Pilz infiziert und wird langsam angegriffen.

Wenn der Nagelpilz nicht zeitnah erkannt wird, erfolgt eine kontinuierliche Verschlechterung des Nagelzustandes. Das kann so weit gehen, dass der Nagel letztendendes vollständig zerstört ist und abfällt. Somit wird aus einem anfänglichen kosmetischen Problem eine Gefahr für weitere schwerwiegendere Infektionen.

Nagelpilz mit pilzabtötenden Medikamenten behandeln

Um die Infektion Nagelpilz (auch Onychomykose genannt) wieder loszuwerden, ist eine fortlaufende und regelmäßige Behandlung notwendig. Die Infektion kann nicht von selbst heilen und bedarf immer einer Therapie. Das Nagelwachstum ist sehr langsam. Das ist der Grund dafür, dass Nagelpilz mindestens sechs Monate und teilweise bis über ein Jahr lang behandelt werden muss.

Es gibt verschiedene Therapieansätze, um die Onychomykose loszuwerden:

Die äußerliche Behandlung von Nagelpilz mit pilzabtötenden Nagellacken oder Cremes ist die erste Wahl. Wenn der Nagelpilz schon fortgeschritten ist, werden vom Arzt oftmals zusätzlich Tabletten verschrieben. Beide Arten haben eines gemeinsam: sie enthalten pilzabtötende (antimykotische) Wirkstoffe. Die Nagellacke sind in der Apotheke freiverkäuflich, wohingegen Tabletten nur auf einem Rezept vom Arzt erhältlich sind.

Medikamente für die äußerliche Behandlung von Nagelpilz:

  • Wasserlöslicher Nagellack
  • Wasserfester Nagellack
  • Creme mit Harnstoff + Antimykotikum

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Ist die Infektion der Nägel fortgeschritten, ist ein Arztbesuch notwendig. Wenn mehr als zwei Nägel oder über die Hälfte einer Nagelplatte vom Pilz betroffen sind, handelt es sich bereits um ein fortgeschrittenes Stadium.

In diesem Stadium reicht eine äußerliche Behandlung des Nagelpilzes meist nicht mehr aus und es werden zusätzlich zum Nagellack auch noch wirkstoffhaltige Tabletten verordnet. Um den genauen Erreger der Pilzinfektion zu bestimmen, kann der Arzt eine Nagelprobe entnehmen und untersuchen.

Eine weitere Therapieoption stellt die Laserbehandlung dar. Bei dieser wird der Erreger nebenwirkungsarm entfernt und das gesunde Nagelgewebe nicht in Mitleidenschaft gezogen. Allerdings ist diese Art der Behandlung sehr teuer und wird von den meisten Krankenkassen nicht übernommen.

Durch was wird Nagelpilz ausgelöst?

Am häufigsten wird Onychomykose durch sogenannte Dermatophyten verursacht. Pilze nisten sich in der Haut und den Nägeln ein und ernähren sich dort vom Gewebe ihres Wirtes. Diese Art der Pilze ist oft für Nagelpilz, Fußpilz oder Hautpilz verantwortlich.

Es können sowohl die Finger- als auch die Zehennägel unter Nagelpilz leiden, jedoch ist eine Infektion der Nägel an den Füßen deutlich häufiger. Das liegt daran, dass Pilze für das Wachsen eine warme und feuchte Umgebung benötigen. Durch das Tragen von Socken und Schuhen herrschen an den Füßen bessere Wachstumsbedingungen, als an den Händen.

Nagelpilz ist eine ansteckende Erkrankung und wird oftmals im Schwimmbad oder in Umkleideräumen von Sportvereinen oder Fitnessstudios übertragen. Das liegt daran, dass dort viele Personen ohne Schuhe unterwegs sind. Der Pilz kann an abgestorbenen Hautzellen lange überleben. Jeder Mensch verliert täglich viele kleine Hautschuppen, wodurch die Übertragung der Pilzinfektion stattfindet.

So lässt sich Nagelpilz diagnostizieren

Der Pilz befällt häufig den großen Zeh und ohne Behandlung kann er sich auf die benachbarten Nägel ausbreiten. Am Anfang wird oft der Rand des Nagels infiziert und von dort breitet sich der Pilz zur Nagelwurzel hin aus.

Der infizierte Nagel verfärbt sich weiß oder gelb und verliert seinen Glanz. Später kann der Nagel zunehmend dicker werden und langsam abbröckeln. Wenn er sich vom Nagelbett löst, ist der natürliche Schutz verloren und es drohen ernste, schmerzhafte Infektionen.

Mit diesen Tipps kann man einer Ansteckung entgehen!

Am besten schützt man sich im Alltag, um mit dem Erreger von Nagelpilz gar nicht erst in Kontakt zu kommen. Diese Hinweise helfen:

  • Atmungsaktive Schuhe und Socken tragen
  • Schuhe regelmäßig wechseln, trocknen und desinfizieren
  • Wäsche, vor allem Socken und Handtücher, bei mindestens 60 Grad waschen
  • In Schwimmbädern, Umkleidekabinen und Hotelzimmern Schlappen oder Socken tragen
  • Eine eigene Nagelschere nutzen und nicht mit anderen Personen teilen
ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.