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Moderne Lichtquellen schonen die Augen

Nicht nur zum Lesen gehört gutes Licht, auch alle Hausarbeiten gehen damit leichter von der Hand. Mit moderner Lampen-, Leuchten- und Steuerungstechnik sinkt nach Angaben der Wüstenrot Bausparkasse AG, einer Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, außerdem der Stromverbrauch um 30 bis 50 Prozent. Und nicht zuletzt wirkt Licht aus formschönen Leuchten dekorativ im Innenraum.

Ein leuchtendes Beispiel für Veränderungen beim Licht im Wohnbereich hat sich mit den Energiesparlampen vollzogen, die zunächst einmal die alte Glühbirne ersetzten. Doch schon gehört diese Gattung der Stromsparer zum alten Eisen und wird durch Lampen mit Leuchtdioden (LED) abgelöst. Leuchtdioden, Light Emitting Diodes, sind seit einiger Zeit die Renner. Nach Expertenmeinung gehört diesen die Zukunft. Mit LED-Birnen sind im Vergleich zu konventionellen Leuchten hohe Energieeinsparungen um 30 bis 50 Prozent möglich. Hinzu kommt die lange Lebensdauer der LED von mindestens 50.000 Stunden. Sie braucht praktisch nie mehr wegen eines Schadens ausgetauscht zu werden. Dabei sind sie Musterschüler bei der Schonung der Umwelt, denn sie emittieren weder Ultraviolett- noch Infrarot-Strahlung, also keinen Elektrosmog, und geben kaum Wärme ab. Der nächste Schritt in der Wohnungsbeleuchtung ist bereits erkennbar und findet in der sogenannten OLED, der organischen Leuchtdiode, einen neuen Trend. Organisch meint hier, dass eine aus hauchdünnen Schichten bestehende Materialform das Licht abstrahlen lässt. Diese kommende Technik macht neugierig, weil die Herstellung deutlich billiger ist als die von herkömmlichen LEDs.

Drei Generationen von Leuchtmitteln. Doch nur die Lampen mit Leuchtdioden (LED) sind noch aktuell, wenn Wert auf Effizienz gelegt wird. Spiralförmige Energiesparlampen und Glühbirnen sind dagegen längst überholt (Foto: Wüstenrot Bausparkasse AG)
Drei Generationen von Leuchtmitteln. Doch nur die Lampen mit Leuchtdioden (LED) sind noch aktuell, wenn Wert auf Effizienz gelegt wird. Spiralförmige Energiesparlampen und Glühbirnen sind dagegen längst überholt (Foto: Wüstenrot Bausparkasse AG)

Leuchtmittel müssen gekennzeichnet sein

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Der Griff zu alternativen Leuchtmitteln ist auch deshalb erforderlich, weil der europäische Gesetzgeber den Gebrauch von Glühbirnen längst untersagt hat. Mit einer seit September 2013 geltenden Energiekennung reagiert die Europäische Union auf die rasante technische Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf LEDs. Es ersetzt die bisherigen Energieeffizienzklassen von A bis G. Auch müssen nunmehr mit wenigen Ausnahmen alle Leuchtmittel mit der neuen Energiekennung versehen, denn sie informiert Verbraucher beim Kauf von Lampen schnell über deren Verbrauch. So können sie sich bewusst für effiziente Produkte entscheiden und Stromkosten sparen. Wie zuvor schon bei anderen Haushaltsgeräten werden zusätzliche Effizienzklassen eingeführt. Sie berücksichtigen den besonders niedrigen Energieverbrauch neuer Lichtquellen.

Ein Beispiel ist die Lampenfassung für “E27”-Glühlampen mit 40 Watt Leistungsaufnahme. Die Lampe dazu erzeugte, als sie noch in Gebrauch war, rund 400 Lumen. Mit diesem Wert wird der Lichtstrom, also die Helligkeit, gemessen. Kostenfaktoren sind die hohe Leistungsaufnahme von 40 Watt und die geringe Lebensdauer von etwa 1.000 Stunden. In dieselbe Fassung kann eine “E27-LED”- Lampe mit deutlich besserer Lichttechnik eingesetzt werden. Diese gleichhelle Lampe produziert ebenfalls 400 Lumen, nimmt jedoch nur fünf Watt Leistung auf. Das macht fast 90 Prozent Stromersparnis. Dies ist durch die höhere Energieeffizienz der LED-Lampen möglich: Sie erzeugen mehr Lumen pro Watt. Auch weisen sie eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden auf.

Tipps von Wüstenrot zu energiesparenden Leuchtmitteln

  • Wer sich für energieeffizientes LED-Licht interessiert, sollte stets die passende Farbtemperatur auswählen. Licht mit einer Farbtemperatur ab 5.400 Kelvin wird als eher kalt empfunden. Dagegen schaffen warme Werte von 2.700 bis 3.000 Kelvin die richtige Wohlfühltemperatur für Wohnräume.
  • Die Farbwiedergabeeigenschaft einer Lampe gibt an, wie natürlich die Farben unserer Umgebung unter ihrem Licht wirken. Erscheinen Hautfarben zum Beispiel farblos, liegt dies nicht etwa an der kühlen Lichtfarbe einer Lampe, sondern an ihrer schlechten Farbwiedergabe.
  • Einbauleuchten als Komplettsets machen es Heimwerkern möglich, diese in Eigenregie in Küche, Bad und Wohnbereich zu installieren. Einfache Steckverbindungen und der passende Trafo sorgen dafür, dass die Montage besonders einfach und zeitsparend erfolgen kann. Die Einbauleuchten integrieren sich unauffällig in die Raumdecke und lassen sich mit ihrer blendfreien Wirkung für einen hohen Lichtkomfort nutzen.

Quelle: Life PR

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