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Microsoft steigert Gewinn im ersten Quartal um ein Drittel

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San Francisco. Der US-Softwarekonzern Microsoft hat zu Jahresbeginn von der guten Aufnahme des Betriebssystems Windows 7 bei Kunden profitiert und seinen Nettogewinn um 35 Prozent auf 4 Milliarden Dollar gesteigert, wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Erlöse erhöhten sich um 6,3 Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar. Weniger als ein Jahr nach der Markteinführung von Windows 7 würden weltweit über zehn Prozent aller Heimcomputer mit dem Betriebssystem laufen, hieß es.

Insgesamt seien die PC-Verkäufe und damit der Bedarf für das Microsoft-Betriebssystem um 25 Prozent gestiegen. Verbraucher hätten dabei mit einem Plus von 30 Prozent ein weit größeres Kaufinteresse gezeigt als die Unternehmenskunden mit 14 Prozent.

Trotz der Zufriedenheit des Unternehmens selbst fiel der Quartalsbericht von Microsoft an der Börse durch. Aktien des Softwarekonzerns gaben im nachbörslichen US-Handel um 1,3 Prozent auf 30,22 Dollar nach. Analysten urteilten, der Konzern könne anscheinend nicht an der wieder anziehenden Erholung der IT-Ausgaben durch Unternehmen teilhaben.

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