Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

Mehr Gründungen als Pleiten im Mittelstand

ARKM.marketing
     

Düsseldorf. Im Jahr der größten Wirtschaftskrise seit der Nachkriegszeit sind im deutschen Mittelstand mehr Unternehmen gegründet als aufgegeben worden. Die Düsseldorfer «Rheinische Post» (Montagausgabe) berichtete vorab unter Berufung auf Hochrechnung des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn, im abgelaufenen Jahr seien 410 000 Betriebe neu gegründet worden.

Die Zahl der Insolvenzen habe bei 397 000 Unternehmen gelegen, also 13 000 weniger. «Vor allem die kleinen Industriebetriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern haben die Krise überraschend gut überstanden», sagte der Präsident des Mittelstandsinstituts, Johann Eekhoff, der Zeitung. Laut einer aktuellen Umfrage unter 1500 mittelständischen Unternehmen rechne zudem jeder dritte Betrieb mit einer wirtschaftlichen Erholung und steigenden Aufträgen bis spätestens Herbst 2010, schrieb das Blatt.

ddp.djn/roy

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.