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Mautsündern drohen hohe Geldstrafen

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Die Jahresvignetten 2010 laufen am 31. Januar ab

München. Verkehrsteilnehmer, die ab 1. Februar mit der alten Jahresvignette in der Schweiz, in Österreich oder in Tschechien in eine Kontrolle geraten, müssen mit einer hohen Geldbuße rechnen. Die Jahresvignetten 2010 laufen am 31. Januar ab. Darauf macht der ADAC in München aufmerksam.

Autofahrer, die in Österreich auf der Autobahn oder einer mautpflichtigen Schnellstraße ohne Vignette unterwegs sind, müssten im Extremfall mit einer Geldstrafe bis zu 3.000 Euro rechnen, erklärt der Autoclub. Nur „Pickerlsünder“, die an Ort und Stelle eine Ersatzmaut von 120 Euro entrichten, bleiben straffrei.

Auto- und Motorradfahrer, die die Schweizer Autobahnen und Schnellstraßen 2011 benutzen möchten, zahlen für eine Jahresvignette 31,50 Euro. Ohne gültige Vignette droht eine Geldbuße von 100 Schweizer Franken (rund 75 Euro).

Die österreichische Jahresvignette für Pkw kostet 76,50 Euro. Der Preis für eine Zwei-Monatsvignette beträgt 23 Euro. Für die Zehn-Tagesvignette muss man 7,90 Euro zahlen. Motorradfahrer erhalten die Jahresvignette 2011 für 30,50 Euro, die Zwei-Monatsvignette für 11,50 Euro und die Zehn-Tagesvignette für 4,50 Euro.

Bei Motorrädern ist die Vignette sichtbar an einem nicht oder nur schwer zu entfernenden Teil des Motorrads anzubringen. Im Pkw muss die Vignette an die Innenseite der Windschutzscheibe oder hinter den Rückspiegel geklebt werden.

Die tschechische Jahresvignette für Motorräder und Pkw bis zu 3,5 Tonnen kostet 49,50 Euro, die Monatsvignette 14,50 Euro, die Zehn-Tagesvignette 10,50 Euro.

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