Aktuelle MeldungenFinanzenVerschiedenes

Makler warnen vor betrügerischen Wohnungsanzeigen

ARKM.marketing
     

Berlin. Betrugsfälle mit unlauteren Wohnungsangeboten häufen sich. Der Immobilienverband Deutschland (IVD) warnt vor Trickbetrügern, die mit gefälschten Anzeigen auf Onlineplattformen Mietinteressenten um ihre Kaution bringen. Die Betrüger kopieren bestehende Angebote seriöser Anbieter und veröffentlichen sie mit deutlich verringerter Miete und veränderten Kontaktdaten erneut. «Interessenten, die sich auf das vermeintlich sehr attraktive Angebot hin melden, werden aufgefordert, eine Kautionszahlung über einen Internet-Geldtransfer-Service zu leisten», erklärt Ulrich Löhlein, Leiter des IVD-Servicecenters. Erst nach Eingang der Kaution würden die Wohnungsschlüssel versandt. Als Grund wird häufig ein Auslandsaufenthalt des Verwalters genannt. Am Ende bleiben die Interessenten ohne Wohnung auf ihren Kosten sitzen.

Wohnungssuchende sollten besonders bei Angeboten, die preislich deutlich unter Marktniveau liegen, Vorsicht walten lassen. Gerade in Großstädten mit angespanntem Wohnungsmarkt müssen vermeintliche Schnäppchen genau geprüft werden. Die Kontaktdaten des Angebots sollten zur Sicherheit mit den Daten im Impressum des Maklers oder Verwalters verglichen werden, raten die Experten.

Vor der Besichtigung der Wohnung sollten niemals Zahlungen geleistet werden. Bei Aufforderungen, Geld über ein Internet-Transfer-Service oder auf ein Auslandskonto zu überweisen, ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Eine Bezahlung von Abschlägen, Vermittlungsgebühren oder einer ersten Rate auf eine Kaution sollte nie vor Abschluss eines Mietvertrages erfolgen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.