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Magdeburg: Neue Produktionsanlage für Solar-Dünnschichtmodule eingeweiht

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Osterweddingen (ddp.djn). Eine Anlage zur Produktion neuartiger Solar-Dünnschichtmodule ist am Donnerstag in Osterweddingen bei Magdeburg in Betrieb genommen worden. Mit einer Investition von etwa 100 Millionen Euro entstanden 120 neue Arbeitsplätze bei der Malibu GmbH & Co. KG. Malibu ist ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem die E.ON AG und die Schüco International KG je zur Hälfte beteiligt sind.

Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat die Investition als «ein gutes Signal» in Krisenzeiten bewertet. Die Eröffnung des Werkes sei eine Stunde, die nicht von Warenhäusern oder der Automobilbranche geprägt sei, sagte zu Guttenberg. Aus seiner Sicht stellt eine Krise eine «Triebfeder für Innovationen» dar. Er appellierte an die Solarbranche, die weltweite Spitzenstellung Deutschlands bei der Dichte von Solarbetrieben zu verteidigen. Inzwischen gebe es 15 000 Betriebe mit 70 000 Arbeitsplätzen in diesem Zweig. Im vergangenen Jahr haben sie einen Umsatz von acht Milliarden Euro erwirtschaftet.

Die Jahreskapazität der Anlage beträgt nach Firmenangaben 40 Megawatt. In den Dünnschichtzellen wird ein spezielles Silizium eingesetzt, wodurch Schichtdicken von nur wenigen Mikrometern für die Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von derzeit rund sieben Prozent ausreichen. Dadurch könnten erhebliche Mengen teurer Rohstoffe eingespart werden, hieß es. Die Dünnschicht-Produktionsanlage ermöglicht die Herstellung von Photovoltaik-Modulen aus besonders großen Glasplatten mit einer Größe von maximal 5,7 Quadratmetern. Dadurch lassen sich den Angaben zufolge die Produktionskosten senken.

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