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Lufthansa prüft weiterhin Klagemöglichkeit wegen Aschewolke

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Berlin. Die Deutsche Lufthansa hat noch keine Entscheidung über eine mögliche Klage im Zusammenhang mit den Auswirkungen der isländischen Vulkanaschewolke getroffen. «Unsere Juristen prüfen die Klagemöglichkeiten noch», sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber am Montag am Rande einer Branchentagung in Berlin. Deutschlands größte Fluggesellschaft führe diese Recherchen ohne die Beteiligung anderer Fluggesellschaften durch. «Wir wollen uns eine eigene Meinung bilden», sagte Mayrhuber. Es gebe keine Kooperationen mit anderen Luftfahrtgesellschaften.

2010 rechnet Lufthansa 2010 weiter mit einem leichten Anstieg der Nachfrage. Als weltweit tätige Fluggesellschaft sei der Konzern gut aufgestellt, sagte Mayrhuber in einem Interview des US-Fernsehsenders CNBC.

Die Euro-Schwäche stelle für den Frankfurter DAX-Konzern kein großes Problem dar, da Lufthansa hier abgesichert sei. Lediglich rund acht Prozent der Passagiere stammten aus dem deutschen Markt. Lufthansa werde ihr Ziel weiterer Effizienzsteigerungen verfolgen. Dabei gehe es nicht um Stellenstreichungen.

Gleichzeitig denkt die Lufthansa über eine Erhöhung der Preise bei ihrer Frachttochter nach. «Wir werden die Chancen des Marktes nutzen», sagte Lufthansa-Cargo-Vorstand Carsten Spohr ebenfalls am Rande der Branchentagung. Denkbar sei dieser Schritt zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr.

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