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Luftfahrtbranche geißelt Luftverkehrssteuer als Jobkiller

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Berlin (dapd). Die deutsche Luftverkehrssteuer kostet nach Ansicht von Flughäfen und Fluggesellschaften Tausende Jobs und verschlechtert Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit. Der Luftverkehr werde hierzulande „als Goldesel“ betrachtet, dabei sei die Branche vor allem durch staatliche Eingriffe sowie nationale und europäische Alleingänge „in einer zunehmend schwierigen Lage“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Klaus-Peter Siegloch, am Montag in Berlin.

Dabei kostet nach Rechnung der Branche jede Million weniger Fluggäste im Jahr bis zu 1.000 Jobs in Deutschland. 2012 seien nach eigenen Schätzungen wegen der Luftverkehrssteuer rund fünf Millionen Passagiere weniger geflogen.

Gemeinsam mit den Vorstandsvorsitzenden von Lufthansa, Air Berlin und Fraport forderte Siegloch deshalb die Abschaffung der Abgabe sowie eine völlige Neuordnung des Emissionshandels für die Branche auf internationaler Ebene. „Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass Deutschland oder auch Europa international die Linie vorgeben können“, sagte Air-Berlin-Chef Wolfgang Prock-Schauer.

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