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Lohnt sich ein Studienkredit?

Bonn (ots) – “Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.” Dieses Zitat von Benjamin Franklin, dem die pauschale Bejahung jeder akademischen Ausbildung inneliegt, muss in Zeiten von Studiengebühren und steigenden Miet- und Lebenshaltungskosten korrigiert werden. Denn mancher Studienkredit kann einen Universitäts-Absolventen teuer zu stehen kommen.

Auch im kommenden Sommersemester, das am 1. April 2012 beginnt, stehen viele junge Menschen vor einer wichtigen Entscheidung. Denn ohne BAföG, mit steigenden Lebenshaltungskosten und für Nebenjobs zu eng bemessenen Studienplänen ist es immer schwieriger, den eigenen Bildungsweg zu finanzieren. Da ist ein Studienkredit oft die einzige Lösung. Dabei sollten jedoch wesentliche Dinge beachtet werden, damit man nicht schon in jungen Jahren unter den angetragenen Schulden zu leiden hat. Das unabhängige Verbraucherportal www.finanzcheck.com zeigt die Vor- und Nachteile von Studienkrediten auf.

So funktioniert ein Studienkredit

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Zuerst wird ein bestimmter Betrag in bestimmten Abständen (monatlich oder einmal im Semester) während der Studienzeit gezahlt. Die Summe der ausgezahlten Raten kann der Student meist selbst bestimmen, in der Regel erhält man jedoch nicht mehr als ca. 800 Euro. Nach Beendigung des Studiums beginnt eine Karenzphase von ein bis zwei Jahren. In dieser Pause hat der Kreditnehmer die Möglichkeit, einen Job zu finden und die ersten Rücklagen anzusammeln. Was er auch unbedingt machen sollte, denn nach dieser Ruhephase beginnt die Rückzahlung der geliehenen Gelder – ohne Rücksicht auf Einkommen oder eine eventuelle Arbeitslosigkeit.

Jugendverschuldung oder Mittel für eine bessere Zukunft?

Die Aufnahme von Fremdmitteln kann helfen, das Studium zu verkürzen und auch ein Auslandssemester flexibler zu gestalten. Was sich dann wiederum positiv auf die Karriere auswirken kann, aber nicht unbedingt muss. Die Möglichkeit der Kreditfinanzierung sollte auch in Bezug auf das Studium wohl überlegt sein.

Wenn diese Mittel falsch eingesetzt werden, kann man als junger Akademiker schon hoch verschuldet sein. Oder aber die genauen Forderungen des Kreditgebers werden nicht genügend beachtet und die Zinsen fressen viel zu viel Geld auf.

Detaillierte Informationen zu den Voraussetzungen und Folgen von Studienkrediten finden Sie unter:

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Texte und Fotos sind erhältlich im Presse-Bereich:

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/76437/2207283/lohnt-sich-ein-studienkredit/api

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