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Lidl steigert Umsatz – Gewinn sinkt

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München. Der Lebensmitteldiscounter Lidl hat im Geschäftsjahr 2008/2009 trotz höherem Umsatz weniger verdient. Wie das Magazin «Focus Money» am Dienstag mitteilte, erlöste Lidl mit 30,85 Milliarden Euro rund 10,6 Prozent mehr als 2008. Zugleich sei der Gewinn jedoch um 30 Prozent auf 410 Millionen Euro gesunken. Grund seien gestiegene Material- und Personalkosten – vermutlich in Folge der jüngsten Expansionsstrategie.

Weiter heißt es, dass der zur Schwarz-Gruppe gehörende Discounter damit umsatzstärker gewesen sei als die beiden Aldi-Gruppen. Schätzungen zufolge setzen Aldi Süd jährlich 28 Milliarden und Aldi Nord 25 Milliarden Euro um.

Das Magazin stützt seine Angaben auf den Konzernabschluss der Lidl Stiftung & Co. KG für den Zeitraum vom 1. März 2008 bis zum 28. Februar 2009, der beim Bundesanzeiger eingereicht wurde. Mit dem ersten öffentlich einsehbaren Konzernabschluss der Lidl-Geschichte komme das Unternehmen gesetzlichen Vorgaben nach, sagte eine Unternehmenssprecherin. Weitere Auskünfte wollte sie laut Magazin nicht erteilen.

Den im Bundesanzeiger veröffentlichten Angaben zufolge beschäftigte Lidl im Geschäftsjahr mehr als 82 300 Mitarbeiter, davon knapp 44 000 in Teilzeit. Insgesamt sprach Lidl gemäß den Planungen von einem guten Geschäftsjahr.

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