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Lebenslang gesunde Zähne: Tipps

2021-06-17-Zaehne
Bild von StockSnap auf Pixabay.

Parodontitis und Karies bereiten den Betroffenen weit mehr Probleme als nur die spürbaren Schmerzen. Der gesamte Körper kann unter diesen bakteriellen Infektionen im Mundbereich hochgradig leiden. Sogar schwere Erkrankungen, wie ein Herzinfarkt oder Diabetes, können durch sie begünstigt werden. 

Daher sind gesunde Zähne nicht nur hinsichtlich der Ästhetik überaus wichtig. Es ist jedoch glücklicherweise durchaus möglich, die Zähne ein ganzes Leben lang schön und gesund zu halten. Eine Voraussetzung dafür besteht beispielsweise in einer regelmäßigen Kontrolle durch einen kompetenten Arzt, wie die Turan Kieferorthopädie in München

Welche Tipps außerdem beachtet werden sollten, um sich lebenslang an tollen Zähnen erfreuen zu können, erklärt der folgende Artikel. 

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Das richtige Putzen

Umso umfangreicher die Mundhygiene und insbesondere das Zähneputzen ausfallen, desto geringer gestaltet sich das Risiko, dass Bakterien Zahnfleisch und Zähne angreifen können. 

Grundsätzlich sollten die Zähne sowohl am Morgen als auch am Abend mindestens für zwei Minuten geputzt werden – im Idealfall mit einer Zahnpasta, die Fluorid enthält. Doch auch auf die Putztechnik selbst kommt es an. 

Begonnen wird das Putzen mit den unteren und oberen Kauflächen. Um dem Zahnfleisch und dem Zahnschmelz keine Verletzungen zuzufügen, ist dabei nur mit leichtem Druck vorzugehen. Danach werden die Zähne aufeinandergestellt, um ihre Außenseiten gründlich zu reinigen. Die Reinigung beginnt dabei bei den hinteren Backenzähnen, von denen sich bis zur Mitte vorgearbeitet wird. Durch eine leichte Massage mit kreisenden Bewegungen wird außerdem das Zahnfleisch gefestigt und gestärkt. Im Anschluss werden die Innenseiten der Zähne geputzt. 

Damit das Fluorid der Zahnpasta seine Wirkung bestmöglich entfalten kann, sollte nur kurz mit wenig Wasser nachgespült werden. Daneben ist es empfehlenswert, die Zahnbürste im Abstand von zwei bis drei Monaten regelmäßig zu erneuern, da die Reinigungsleistung von ausgefransten Borsten geringer ausfällt und die Verletzungsgefahr durch diese steigt.

Die Zahnseide

In Bereichen, in welche die Zahnbürste nur schwer vordringen kann, setzen sich Bakterien besonders gerne fest. Daher ist täglich auch eine gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume nötig. Geeignet sind dafür Zahnzwischenraumbürsten und Zahnseide. 

Die Mundhygiene kann nach der Anwendung der Zahnseide durch eine Munddusche oder eine Mundspülung vervollständigt werden. 

Die Vorsorge

Auch diejenigen, die sich ihre Zähne jeden Tag vorbildlich putzen, können sich dadurch nicht vollkommen vor Bakterien schützen. Damit durch diese keine großen Schäden angerichtet werden können, ist mindestens einmal pro Jahr eine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt wichtig. 

Der Zahnarzt nimmt bei einer derartigen Vorsorgeuntersuchung die Zähne, das Zahnfleisch und die restliche Mundhöhle genau unter die Lupe. Von einem möglichen Kariesbefall kann er die Zähne so bereits frühzeitig befreien und auch bei einer eventuell vorliegenden Parodontitis kommt es darauf an, dass diese so früh wie möglich behandelt wird. 

Die Ernährung

Unter dem Verzehr von zu vielen Süßgetränken leiden die Zähne besonders. Dies gilt vor allem für Kinderzähne, da diese noch weicher und anfälliger sind. Doch auch Erwachsene sollten hinsichtlich ihrer Zahngesundheit ihren Zuckerkonsum begrenzt halten. 

Empfehlenswert ist es, die Zähne nach dem Verzehr von Kuchen, Schokolade und Co. sofort zu putzen. Doch die Zähne werden daneben auch durch Lebensmittel belastet, die sehr viel Säure enthalten. Auch diese sollten daher idealerweise nur in Maßen verzehrt werden. Die Zähne profitieren darüber hinaus generell von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. 

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