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Lanxess sieht gutes zweites Quartal

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Köln. Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat nach einem guten Jahresauftakt seine Prognose bekräftigt. «Auch das zweite Quartal verläuft sehr gut», sagte Vorstandsvorsitzender Axel Heitmann am Freitag auf der Hauptversammlung in Köln. Der Konzern strebe 2010 ein operatives Ergebnis (Ebitda) vor Sondereinflüssen in der Größenordnung von 650 Millionen bis 700 Millionen Euro an.

Heitmann geht unverändert davon aus, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld des Konzerns im Jahresverlauf weiter erholen wird, allerdings regional unterschiedlich stark. Vor allem die Regionen Asien/Pazifik und dort vor allem China und Indien sowie Lateinamerika mit Schwerpunkt Brasilien würden den Wachstumstrend des ersten Quartals fortsetzen.

Ebenfalls weiter erholen aber mit geringerer Geschwindigkeit werden sich seiner Einschätzung nach Nordamerika und Europa. Risiken lägen in der hohen Finanzverschuldung einiger Euro-Länder, dem Auslaufen staatlicher Konjunkturprogramme und den schwankenden Rohstoffpreisen.

Der MDAX-Konzern gehe daher mit Selbstvertrauen, aber nicht ohne Respekt in das weitere Geschäftsjahr, sagte Heitmann. «Wir sind sicher, die Krise ist noch nicht überstanden. Aber wir sind gut unterwegs», sagte er weiter. An seinem Sparprogramm «Challenge 09-12», das bis 2012 insgesamt 360 Millionen Euro einbringen soll, will der Konzern weiter festhalten.

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