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KWS Saat verzeichnet starkes Wachstum im Maisgeschäft

Einbeck. Die KWS Saat AG hat im wichtigen dritten Quartal von einem starken Wachstum ihres Geschäfts mit Maissaaten profitiert und die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Der Saatguthersteller verbuchte nach neun Monaten ein Umsatzplus von drei Prozent auf 586,9 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Einbeck mitteilte. Zugleich habe sich das Betriebsergebnis um knapp 12 Prozent auf 118,2 Millionen Euro verbessert.

Im Gesamtjahr 2009/10 will KWS Saat um vier Prozent wachsen, präzisierte das Unternehmen. Angesichts geplanter Mehrinvestitionen in Forschung und Entwicklung wird das Betriebsergebnis nach wie vor auf Vorjahresniveau geplant (78 Millionen Euro).

KWS Saat verbucht mit den Frühjahrssaaten im dritten Quartal eines Geschäftsjahres jährlich den Großteil seiner Erträge. Im laufenden Jahr wurden von Januar bis März allein 466,3 Millionen Euro umgesetzt, das sind 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Der gute Geschäftsverlauf in den beiden größten Bereichen Mais und Zuckerrüben habe die verhaltene Nachfrage nach Getreide und Raps in der Herbstaussaat mehr als ausgeglichen, erläuterte das Unternehmen.

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Im Mais- und im Zuckergeschäft verbuchte KWS Saat nach neun Monaten Wachstumsraten von jeweils gut sechs Prozent, während das relativ kleine Getreidegeschäft um 18 Prozent zurückging. Im Maisgeschäft will KWS Saat den eigenen Marktanteil in den wichtigsten europäischen Absatzgebieten ausweiten. Auf dem hart umkämpften US-Markt wollen die Einbecker ihre Position halten und rechnen im Maisgeschäft 2009/10 insgesamt mit fünf Prozent Wachstum.

Das Geschäft mit Zuckerrübensaatgut habe sich im Geltungsbereich der europäischen Zuckermarktordnung stabilisiert, berichtete das SDAX-Unternehmen. Das beobachtete Wachstum gehe auf steigende Anbauflächen in Osteuropa zurück.

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