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Kurzarbeit bei Solarworld soll Arbeitsplätze retten

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Freiberg (dapd). Beim Solarhersteller Solarworld in Freiberg sind seit Montag 350 der 1.300 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Grund dafür sei die sinkende Nachfrage nach Solaranlagen im Winter, sagte eine Unternehmenssprecherin in Freiberg auf dapd-Anfrage und bestätigte damit Berichte der Chemnitzer „Freien Presse“ und von MDR Info.

Mit Hilfe der Kurzarbeit könnten alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Kurzarbeit sei zunächst bis Ende April geplant, für das Frühjahr werde mit einer Erholung des Markts gerechnet.

Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) unterstützt die Regelung. Bezirkschef Gerald Voigt sagte MDR Info: „Kurzarbeit ist ein bewährtes Mittel, um über die Krise zu kommen. Es zeigt auch, dass Solarworld die Mitarbeiter auf Dauer an Bord halten will.“

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