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Keine Dividende an die KfW?

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Düsseldorf (dapd-nrw). Die Bundesregierung prüft laut einem Bericht der Tageszeitung „Handelsblatt“ Möglichkeiten einer finanziellen Entlastung der Deutschen Telekom. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehe, dass die Telekom der staatlichen Förderbank KfW keine Dividende ausschütte, sondern im gleichen Wert neue Aktien ausgebe, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Ziel sei es, dem Unternehmen mehr Spielraum für den Ausbau ihres Breitbandnetzes zu geben. Eine Entscheidung stehe aber noch aus.

Die Telekom hatte Anfang Dezember angekündigt, dass sie nach Jahren des Schrumpfens mit verstärkten Investitionen in den Netzausbau wieder auf Wachstumskurs gehen wolle. Um die Belastungen zu stemmen, kündigte der Konzern an, weniger Geld an die Aktionäre auszuschütten.

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