Aktuelle MeldungenTop-ThemaUnternehmenVerschiedenes

Karstadt-Gläubiger stimmen über Insolvenzplan ab

ARKM.marketing
     

Essen. In Essen kommen heute (10.00 Uhr) die Gläubiger der insolventen Warenhauskette Karstadt zusammen. In der Kantine der Karstadt-Hauptverwaltung sollen sie über den Insolvenzplan von Insolvenzverwalter Görg abstimmen. Dieser sieht vor, dass Karstadt bis Ende April an einen Investor verkauft wird, anderenfalls droht die Zerschlagung. Die Gläubiger sollen nur rund drei Prozent ihrer Forderungen zurückerhalten.

Karstadt hatte als Tochter des ebenfalls insolventen Arcandor-Konzerns Anfang Juni vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet. Das Insolvenzverfahren wurde am 1. September 2009 eröffnet. Verschiedene Gläubigergruppen hatten bereits Sanierungsbeiträgen im mittleren dreistelligen Millionenbereich zugestimmt. Nach Angaben des Insolvenzverwalters soll es namhafte Interessenten für den Kauf von Karstadt geben.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.