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Jugendliche nutzen Ausbildungsspektrum kaum

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Bonn. Jugendliche konzentrieren sich bei der Berufswahl nach wie vor nur auf wenige der derzeit 349 verfügbaren dualen Ausbildungsberufe. Im Jahr 2009 entfielen drei Viertel aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge auf nur 44 Berufe, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mitteilt. Bei jungen Frauen sei die Konzentration auf wenige Berufe besonders stark ausgeprägt.

Ein Viertel aller neuen Ausbildungsverträge entfiel der Untersuchung zufolge auf nur vier Berufe, drei Viertel aller Abschlüsse auf lediglich 23 Berufe. Am häufigsten entschieden sich weibliche Azubis für den Beruf der Einzelhandelskauffrau (17 733 Neuabschlüsse), gefolgt von der Verkäuferin (16 989), der Bürokauffrau (15 345) und der Medizinischen Fachangestellten (14 121). Dabei sei unter den 25 von jungen Frauen bevorzugten Ausbildungsberufen nur ein einziger («Mediengestalterin Digital und Print»), der nicht zum Dienstleistungssektor zähle.

Männliche Auszubildende entschieden sich demgegenüber überwiegend für handwerklich-technische Berufe. Die meisten Abschlüsse gab es im Ausbildungsberuf «KfZ-Mechatroniker» (17 597 Neuabschlüsse), gefolgt vom Einzelhandelskaufmann (13 524), dem Industriemechaniker (13 136) und dem Koch (11 724).

ddp.djn/rog/mbr

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