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Ingenieurlücke halbiert sich auf 24 000 Fachkräfte

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München. Infolge der Wirtschaftsflaute hat sich die Ingenieurlücke in Deutschland 2009 mehr als halbiert. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» meldet, fehlten zum Jahresende nach einer Erhebung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) 24 100 Fachkräfte. Das sind 58 Prozent weniger als vor zwölf Monaten. Ende Dezember standen demnach 49 200 offenen Stellen lediglich 27 100 Arbeitslose gegenüber.

VDI-Hauptgeschäftsführer Willi Fuchs sagte dem Magazin, der größte Mangel herrsche im Maschinen- und Fahrzeugbau, wo mehr als 11 000 Arbeitskräfte fehlten. Das Problem des Fachkräftemangels sei nicht gelöst: «Die Altersstruktur führt dazu, dass die Lücke eher wächst. Denn seit 2005 ist die Zahl der älteren Ingenieure über 50 Jahre stets größer als die der Jüngeren unter 35.» Aktuell betrage das Verhältnis 171 000 Ältere zu 152 000 Jüngeren.

ddp/mar/mbr

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