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Importpreise legen auf Jahressicht zu

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Wiesbaden. Die Importpreise in Deutschland sind im März infolge höherer Energiepreise deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, kletterte der Index im Vormonatsvergleich um 1,7 Prozent. Auf Jahressicht legten die Importpreise um 5,0 Prozent zu. Das ist die höchste Jahresteuerung seit September 2008. Im Februar hatten sich die Importpreise noch um 1,0 Prozent im Monatsvergleich und um 2,6 Prozent auf Jahressicht erhöht.

Grund für das Wachstum im März ist den Statistikern zufolge insbesondere ein Anstieg der Energiepreise um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat um 22,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Preise für Rohöl stiegen binnen Jahresfrist um 60,1 Prozent und um 6,9 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Ohne Erd- und Mineralölerzeugnisse lag der Importpreisindex im März um 1,1 Prozent höher als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Preise den Angaben zufolge um lediglich 0,7 Prozent zu.

Deutlich teurer mit einem Plus von 85,7 Prozent auf Jahressicht war Rohkupfer. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Preise um 8,7 Prozent. Bei den Nahrungsmitteln wurde im Jahresvergleich Rohkaffee um 15,5 Prozent teurer und setzte mit plus 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat die seit Dezember 2009 zu beobachtende Preisentwicklung nach oben fort.

Der Index der Exportpreise lag laut Statistikamt im März um 2,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Ausfuhrpreise um 0,8 Prozent.

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