Berlin (dapd). Unzureichendes Heizen schadet der Bausubstanz und kann zu teuren Folgeschäden führen. In Wohnräumen sollte es deshalb im Winter mindestens 17 Grad Celsius warm sein, rät der Verband Privater Bauherren (VPB).
Die Bausachverständigen warnen davor, die Heizung nachts abzustellen. Das Aufheizen des Hauses dauere am Morgen umso länger. Außerdem sinke bei abgestellter Heizung die Temperatur im Keller und im ungedämmten Dachgeschoss stark ab, was zu Beschädigungen an ungeschützten Wasserleitungen führen könne. Stehe das Haus in der Ferienzeit vorübergehend leer, sollten die Thermostate auf 16 Grad eingestellt sein. Die Fenster sollten geschlossen und die Wasserleitungen abgestellt und entleert sein.
Ebenso wichtig wie das Heizen ist auch das Lüften im Winter. Selbst an extrem eisigen Tagen müsse Frischluft ins Haus, damit alte, feuchte Luft entweichen könne, erläutern die VPB-Experten. Sonst drohten Feuchte- und Schimmelschäden.
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