Verschiedenes

Hybride Arbeitsmodelle ohne Chaos

So behalten Mittelständler ihre Abwesenheitsplanung im Griff

ARKM.marketing
     

Mit der wachsenden Verbreitung hybrider Arbeitsmodelle stehen viele mittelständische Unternehmen vor einer organisatorischen Herausforderung: die verlässliche Koordination von Urlaub, Homeoffice und Präsenzzeiten. 

Arbeiten die Teams nicht mehr täglich vor Ort zusammen, wird die Frage, wer wann erreichbar ist, zu einem entscheidenden Faktor für funktionierende Abläufe. Besonders in kleinen bis mittleren Betrieben, in denen Ausfälle nicht ohne Weiteres kompensiert werden können, führt eine fehlende Transparenz über die Abwesenheiten schnell zu Engpässen. Mit Hilfe zeitgemäßer Tools lässt sich dies jedoch verhindern. 

Homeoffice und Urlaubszeiten in Einklang bringen

Im Unterschied zu den klassischen Arbeitsmodellen, in denen in der Regel bereits eine einfache Anwesenheitsliste ausreichte, erfordert das hybride Arbeiten ein wesentlich höheres Maß an digitaler Abstimmung.

Präsenztermine, spontane Übergaben oder auch die verlässliche Planung von Kundenkontakten setzen voraus, dass Vorgesetzte und Kolleg:innen jederzeit einen aktuellen Überblick über geplante und laufende Abwesenheiten haben. 

Fehlen jedoch zentrale Tools für eine solche Abwesenheitsverwaltung, greifen auch heute noch viele Unternehmen auf simple Excel-Tabellen oder E-Mail-Absprachen zurück. 

Im laufenden Betrieb sorgen diese jedoch nur allzu oft für einen hohen Zeitverlust, viele Missverständnisse und entsprechenden Frust bei allen Beteiligten.

Digitale Helfer für eine transparente Abwesenheitskoordination

Moderne Lösungen zeichnen sich durch integrierte Funktionen innerhalb der bereits genutzten Kollaborationsplattformen aus. So lässt sich eine Software zur Urlaubsplanung in Microsoft Teams beispielsweise nahtlos in den Arbeitsalltag einbinden und erlaubt es, die Abwesenheiten für alle gut sichtbar im Teamkalender darzustellen. 

Dadurch lassen sich Rückfragen reduzieren und auch Vertretungsregelungen wesentlich leichter umsetzen  – vor allem dann, wenn Kolleg:innen aus dem Homeoffice oder mobil arbeiten. 

Für Mittelständler bedeutet das vor allem eines: Eine bessere Übersicht ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

Warum Verfügbarkeit heute planbar sein muss

Heute setzen schon 75 Prozent der KMU auf flexible Arbeitsmodelle. Allerdings verfügen sie häufig über keine klaren Regelwerke hinsichtlich der Abwesenheiten. Bei diesen geht es nicht nur um Urlaube, sondern auch um Teilzeitmodelle, mobile Arbeitstage oder kurzfristige Freistellungen. 

Werden solche Auszeiten nicht strukturiert erfasst und koordiniert, geraten die alltäglichen Prozesse jedoch schnell ins Stocken. Im schlimmsten Fall leidet sogar die Kundenbindung darunter, weil die gewohnten Ansprechpartner:innen plötzlich nicht verfügbar sind und keine Vertretung eingearbeitet wurde.

Gute Planung beginnt auf Führungsebene

Gerade im Mittelstand ist die Umsetzung strukturierter Planungsprozesse stark an das Engagement der Führungskräfte gebunden.

Klare Zuständigkeiten, transparente Regelungen und eine verlässliche Darstellung aller Abwesenheiten fördern sowohl die interne Kommunikation als auch das allgemeine Vertrauen in die Organisation. 

Unternehmen, die proaktiv kommunizieren, wann welche personellen Ressourcen zur Verfügung stehen, minimieren dadurch Konflikte im Team und sorgen gleichzeitig für reibungslose Übergaben.

Transparente Übersicht als Wettbewerbsfaktor

Hybride Arbeitsmodelle sind gekommen, um zu bleiben – das steht fest. Dadurch werden jedoch auch neue Standards in der Organisation der Personalressourcen nötig. 

Unternehmen, die ihre Urlaubs- und Abwesenheitsplanung nicht dem Zufall überlassen, schaffen damit die Grundlage für ein stabiles Tagesgeschäft. Digitale Werkzeuge, die sich ohne großen Aufwand in bestehende Systeme integrieren lassen, sorgen für wesentlich mehr Effizienz. 

Werden sie clever genutzt, lässt sich zu jeder Zeit der Überblick behalten – auch wenn das Büro grundsätzlich leerer ist als früher.



ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.