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HSH Nordbank beantragt Aufstockung der Landesgarantien

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Hamburg (dapd). Die Erhöhung der Landesgarantien für die angeschlagene HSH Nordbank kommt voran. Nachdem die Bank am Mittwochabend eine Wiedererhöhung der Ländergarantien von sieben auf zehn Milliarden Euro offiziell beantragt hatte, signalisierten die Eigentümerländer Hamburg und Schleswig-Holstein am Donnerstag Zustimmung. Die Länder leiteten nun „die notwendigen Schritte“ zur Erhöhung ein, erklärten die Finanzminister von Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Landesparlamente müssen dem Schritt zustimmen, der die Eigenkapitalbasis der Bank stärken würde.

Es geht darum, dass die Eigentümerländer die Verlustgarantien für ihre Landesbank von sieben auf zehn Milliarden Euro erhöhen. Mit diesen Summen würden die Länder einspringen, falls die HSH Nordbank Verluste nicht mehr verkraften könnte.

Bisher hatte die HSH Nordbank angekündigt, sie werde diese Garantie ab 2019 im Umfang von 1,3 Milliarden Euro nutzen. Die Bank fährt zurzeit vor allem wegen fauler Kredite im Schifffahrtsgeschäft immer tiefer in die roten Zahlen. Am Donnerstag kündigte die HSH Nordbank rote Zahlen für das Jahr 2013 an. Für 2014 seien wieder Gewinne geplant.

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