Hotelbett statt Pool?
Erkältungsgefahr: Urlaub bedeutet oft auch Stress für das Immunsystem
Wer eine Ferienreise unternimmt, freut sich auf Sonne, Erholung und Urlaubsvergnügen. Aber auch jetzt ist man vor Krankheiten nicht gefeit – Erkältungen drohen beispielsweise schon bei der Anreise. In der Bahn kommt Fahrtwind durchs gekippte Abteilfenster, im Auto bläst die Lüftung und im Flieger sorgt die Klimaanlage für trockene Raumluft, die über den Wolken empfindlich abkühlt. Wind und Temperaturabfall trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus und macht diese anfälliger für die Angriffe von Krankheitserregern. Erkältungsviren sind das ganze Jahr aktiv. Daher sitzen in Massentransportmitteln wie Reisebussen, Zügen oder Flugzeugen auch erkältete Passagiere, die schniefend und hustend Erkältungsviren an ihre Umgebung abgeben. Diese werden von den Ventilatoren gleichmäßig in der Kabine verteilt und von Mitreisenden eingeatmet. Reisestrapazen, Zeitumstellung und ein verändertes Klima können das Immunsystem zusätzlich belasten.
Doppelstrategie gegen grippale Infekte
Am Urlaubsziel stürzen sich Neuankömmlinge gleich in den kühlen Pool, begeben sich auf Safari im offenen Jeep oder unternehmen Klettertouren in empfindliche Hochlagen. Ist das Immunsystem angegriffen, erfolgt die Quittung prompt: Die Glieder schmerzen, die Nase läuft und der Rachen ist rau. Bald darauf füllen sich die Atemwege mit zähem Sekret. Statt Kultur, Land und Leute zu genießen, landet man mit Fieber antriebslos im Hotelbett. Um nicht außer Gefecht gesetzt zu werden, empfiehlt sich eine Doppelstrategie gegen grippale Infekte: So kombiniert etwa GeloProsed (Apotheke) den Inhaltsstoff Phenylephrin, welcher abschwellend auf die Schleimhäute der Atemwege wirkt, mit Paracetamol, das als Schmerzstiller Gliederschmerzen lindern und Fieber senken kann. Damit werden die lästigen Erkältungssymptome gleich zweifach bekämpft, das Präparat in Pulverform kann praktischerweise auch ohne Trinkwasser unterwegs eingenommen werden.
Urlaub ohne Erkältung
Bereits bei Reiseantritt lohnt es sich, vor allem die Halspartie vor Zugluft zu schützen, im Flieger reichlich zu trinken und eine warme Jacke griffbereit zu haben. Am Urlaubsort sollte der Durst nicht mit eiskalten Getränken gelöscht werden, weil dies auch die Rachenschleimhäute belasten und auskühlen kann. Wichtig: Badekleidung oder durchgeschwitzte Kleidung frühzeitig wechseln, denn Verdunstungskälte senkt die Körpertemperatur und belastet die Abwehr. Viele weitere wertvolle Tipps rund um das Thema Reisen gibt es beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Quelle: djd
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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