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Hochausgebildete Freiwillige aus dem Ausland helfen Deutschland

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Sie sind bestens ausgebildet und hochmotiviert – Freiwillige aus dem Ausland engagieren sich in zunehmendem Maße in Deutschland. 600 – 900 absolvieren derzeit einen Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Soziales bzw. Ökologisches Jahr, schätzen Experten der Universität Heidelberg. Sie forschen zurzeit im Auftrag der Bundesregierung an einem Projekt zur Internationalisierung der Freiwilligendienste in Deutschland. Die im März veröffentlichten ersten Ergebnisse zeigen, dass Freiwillige aus dem Ausland in der Mehrzahl studieren oder bereits ein Studium abgeschlossen haben, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

Unterrichten in Tansania Fotografin: Jana Mai / VoluNation
Unterrichten in Tansania
Fotografin: Jana Mai / VoluNation

Der Großteil ausländischer Freiwilliger ist zwischen Anfang und Mitte 20 und hat ein hohes Bildungsniveau, darüber hinaus verfügen viele über erste Berufserfahrungen. Hier zeigt sich ein Unterschied zu deutschen Freiwilligen, die sich oft unmittelbar nach dem Abitur für einen Auslandsaufenthalt entscheiden und meist noch keine Berufsausbildung haben.

„Deutschland profitiert von den ausländischen Fachkräften, die sich als Freiwillige engagieren“, erklärt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation. „Interessant ist, dass ein Großteil der Freiwilligen nicht nur aus Süd- und Osteuropa kommt, sondern auch aus Ostafrika.“

Das 2-jährige Forschungsprojekt soll im Frühjahr 2015 abgeschlossen werden. Bis dahin wollen die Wissenschaftler u.a. herausfinden, welche Chancen und Auswirkungen sich für Deutschland ergeben, wenn sich zunehmend Freiwillige aus dem Ausland hier engagieren.

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