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Heidelberger Druck bestätigt Prognose für 2010/11

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Heidelberg. Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Der Druckmaschinenhersteller rechnet 2010/11 weiter mit einem moderaten Umsatzwachstum und einem ausgeglichenem operativen Ergebnis. Unter dem Strich wird bei den Heidelbergern nach Angaben vom Dienstag wegen der hohen Finanzierungskosten allerdings erneut ein deutlicher Verlust erwartet.

Im ersten Quartal der Geschäftsjahres (per Ende März 2011) legten die Auftragseingänge des krisengebeutelten Druckmaschinenherstellers um 43 Prozent auf 786 Millionen Euro zu. Dazu beigetragen haben neben positiven Währungseffekten in Höhe von rund 45 Millionen Euro die positiv verlaufene Fachmesse IPEX sowie die gute Entwicklung der Geschäfte in China und Brasilien. Der Umsatz stieg von 514 Millionen auf 563 Millionen Euro, wobei ein Großteil des Zuwachses auf Währungseffekte zurückzuführen ist.

Der betriebliche Verlust vor Sondereinflüssen reduzierte sich vor allem dank des strikten Sparprogramms von 63 Millionen Euro im Vorjahr auf 35 Millionen Euro. Nach Sonderposten lag der operative Fehlbetrag bei 20 Millionen Euro. Aufgrund der gestiegenen Finanzierungskosten rutschte Heidelberger Druck beim Finanzergebnis tiefer ins Minus und schrieb netto erneut einen deutlichen Verlust von 52 Millionen Euro nach 69 Millionen Euro im Vorjahr.

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