Verschiedenes

Günstige Tintendrucker sind nichts für Vieldrucker

ARKM.marketing
     

Hamburg (ots) – Vier Modelle bis 60 Euro im COMPUTERBILD-Test / Qualität in Ordnung / Aber: Tintenpatronen teils teurer als das Gerät / Sehr teurer Farbdruck

Tintendrucker sind etwas aus der Mode gekommen, die meisten Käufer greifen mittlerweile lieber zu Multifunktionsgeräten. Diese kosten nur etwas mehr, können aber auch scannen und kopieren. Für wen sich ein reiner Drucker heute trotzdem noch lohnt, zeigt die Fachzeitschrift COMPUTERBILD in einem Test von vier günstigen Tintendruckern bis 60 Euro (Heft 6/2012, ab Samstag am Kiosk).

Zumindest die Qualität war in Ordnung: Beim Schwarz-Weiß-Druck holten sich drei der vier Kandidaten insgesamt die Note „gut“. Den Farbdruck erledigte dagegen nur der Canon Pixma iP2700 „gut“, er war unterm Strich auch das schnellste Gerät im Test.

Schade allerdings, dass alle Kandidaten mit sehr hohen Tintenkosten auf Dauer Löcher ins Portmonee reißen. Das ist Kalkül der Hersteller: Weil sie an den günstigen Geräten nur wenig verdienen, machen sie das Geld mit Tinte. Die Patronen kosten so viel oder sogar mehr als der Drucker. So schlägt etwa ein Originalpatronensatz für den Epson Stylus S22 (günstigster ermittelter Preis: knapp 29 Euro) ebenfalls mit rund 29 Euro zu Buche. Wer größere XL-Originalpatronen kauft, zahlt noch mehr – beim HP Deskjet 1000 (günstigster Preis: 24 Euro) beispielsweise fast 39 Euro. Mancher Nutzer investiert deshalb lieber gleich in ein neues Gerät als in Patronen.

Die im COMPUTERBILD-Test ermittelten Druckkosten waren sehr hoch: Beim Farbdruck (Dokument mit Text, Grafiken, Bildern und Farbflächen) lieferten die Testkandidaten nur zwischen 75 und 135 Seiten. Folge: Beim Test-Schlusslicht Epson Stylus S22 (Testergebnis: „3,13“) kostet die Tinte für eine Farbseite im DIN-A4-Format satte 55 Cent, selbst ein Foto im Format 10×15 Zentimeter schlägt mit 42 Cent zu Buche.

Wer nur wenig druckt und bereits einen guten Scanner hat, kann auf ein Multifunktionsgerät verzichten und zu einem günstigen Tintendrucker greifen – etwa zum COMPUTERBILD-Testsieger Canon Pixma iP2700 (Testergebnis: „2,84“; günstigster Preis: knapp 36 Euro). Wer jedoch viel druckt, ist mit Druckern und Multifunktionsgeräten in der Preisklasse ab 130 Euro besser beraten, da in der Regel die Druckkosten niedriger sind.

COMPUTERBILD im Internet: www.computerbild.de/hardware

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/51005/2204252/guenstige-tintendrucker-sind-nichts-fuer-vieldrucker/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.