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GM-Verwaltungsrat stimmt Opel-Sanierungsvertrag zu

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Rüsselsheim. Das Sanierungskonzept für den angeschlagenen Autohersteller Opel kann in Kraft treten. Der Verwaltungsrat des US-Automobilherstellers General Motors (GM) habe dem in den vergangenen Monaten für seine deutsche Tochter Opel und deren britische Schwestermarke Vauxhall ausgehandelten Vertragspaket zugestimmt, teilte der Opel-Konzernbetriebsrat am Mittwochabend mit. Das etwa 150 Seiten umfassende Vertragswerk regelt bis 2015 die wichtigsten Themen für die Zukunft von Opel und Vauxhall. Damit sei unter anderem auch der Weg zur Umwandlung der Adam Opel GmbH in eine Aktiengesellschaft frei.
„Mit diesem Vertragswerk haben Beschäftigte und Arbeitnehmervertretungen in Europa und Deutschland ihren Beitrag für eine positive Zukunft von Opel und Vauxhall geleistet und dafür Sicherheiten erhalten“, sagte Klaus Franz, Vorsitzender des Opel-Konzernbetriebsrats. Es liege jetzt an GM und dem Opel-Vauxhall-Management, ihre Zusagen umzusetzen. „Nun müssen alle gemeinsam mit voller Energie und Engagement daran arbeiten, eine nachhaltige Zukunft für die Belegschaften und das Unternehmen zu gestalten“, sagte er weiter.

Anfang September hatten bereits der Europäischen Arbeitnehmerforum (EEF) von Opel und Vauxhall, dem Franz ebenfalls vorsteht, die Gewerkschaft und das Opel-Management mit Nick Reilly an der Spitze dem Paket zugestimmt.

Die Zusage der Beschäftigten, sich mit finanziellen Beiträgen von jährlich 265 Millionen Euro bis 2014 an der Sanierung des europäischen Autogeschäfts zu beteiligen, war in Europa an die Erfüllung etlicher Bedingungen bis zum 1. September 2010 geknüpft. Dazu zählen: keine Entlassungen bis Ende 2014, Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer, Rückumwandlung der Adam Opel GmbH in eine AG, erweiterte Mitbestimmung sowie konkrete und verbindliche Investitionszusagen des Managements.

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