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Führungswechsel und Umbau bei Phoenix Solar

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Sulzemoos (dapd). Die angeschlagene Phoenix Solar wechselt mitten in der tiefen Krise der Solarbranche ihre Führung und baut das Unternehmen gründlich um. Firmenchef und Gründungsvorstand Andreas Hänel hat sein Amt vorzeitig zum Ende Februar niedergelegt, wie Phoenix Solar am Montagabend im oberbayerischen Sulzemoos mitteilte. Sein Nachfolger wird Finanzvorstand Bernd Köhler.

Phoenix Solar, ein Großhändler von Solaranlagen, teilte zudem mit, sich von verlustbringenden Geschäften zu trennen und den Schwerpunkt auf die wachstumsstarken Regionen Asien und USA zu setzen. Dagegen werden die Kapazitäten in Spanien und Italien auf ein Minimum reduziert. Die Tochter in Oman werde geschlossen, das aus Deutschland heraus betriebene Geschäft in seiner bisherigen Form eingestellt, hieß es weiter.

Wegen der Aufwendungen für den Firmenumbau in Höhe von acht Millionen Euro wird der operative Verlust für 2012 bei rund 32 Millionen Euro liegen und damit höher ausfallen als erwartet. Bislang war Phoenix Solar von einem Ebit-Minus zwischen 19 und 25 Millionen Euro ausgegangen.

Die Umsatzerwartungen für das laufende Jahr schraubte Phoenix Solar deutlich nach unten. Gerechnet wird nun den Angaben zufolge mit einem Umsatz zwischen 160 und 190 Millionen Euro. Bislang hatte die Firma für 2013 einen Umsatz von 280 bis 310 Millionen Euro prognostiziert.

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