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Firmen wollen Kurzarbeit bis Jahresende reduzieren

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Berlin. Wegen der Konjunkturerholung werden die Unternehmen in Deutschland die Kurzarbeit in den nächsten Monaten erheblich zurückfahren. Die «Bild»-Zeitung« (Onlineausgabe) berichtete am Mittwoch, nach einer Prognose des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) werde die Zahl der Kurzarbeiter in den kommenden sechs Monaten um fast 90 Prozent sinken. »Gegen Jahresende dürften allenfalls noch rund 100 000 Beschäftigte in Kurzarbeit sein“, sagte DIHK-Chefvolkswirt Volker Treier dem Blatt.

Gründe seien die Konjunkturerholung und die verbesserte Auftragslage in vielen Branchen, schrieb die Zeitung. Dadurch verliere die Kurzarbeit immer mehr an Bedeutung. Ende März seien laut Bundesagentur für Arbeit (BA) offiziell rund 830 000 Kurzarbeiter gemeldet gewesen. Auf dem Höhepunkt der Krise im Mai 2009 seien es sogar rund 1,5 Millionen gewesen.

In der Metallindustrie soll Kurzarbeit bis Jahresende voraussichtlich fast vollständig zurückgefahren werden. Sollte sich die Auftragsentwicklung der Firmen wie zu Jahresbeginn fortsetzen, werde die Kurzarbeit nahezu abgebaut sein, sagte ein Sprecher des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall dem Blatt. Ende März waren in der Metallbranche der Zeitung zufolge offiziell noch 418 000 Kurzarbeiter gemeldet.

Das Blatt schrieb, erste Firmen suchten wegen der anziehenden Konjunktur bereits wieder neue Mitarbeiter. Allerdings wollten viele Betriebe zunächst nur zeitlich befristete Verträge abschließen. Laut dem Verband BZA seien seit Januar bundesweit rund 100 000 Zeitarbeiter neu eingestellt worden.

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