Firmen-Debitkarte 2.0 – das kann die neue Generation der Debitkarten
Unternehmen, die noch immer eine Firmen-Debitkarte bei der Hausbank nutzen, zahlen nicht nur mehr, sondern verzichten auch auf viele innovative Funktionen, die eine moderne Firmen-Debitkarte 2.0 liefert:
Wie der Mittelstand von der neuen Debitkarte profitiert
- Kartenzahlung in Fremdwährungen zu 0% Wechselgebühren
- Unbegrenzte Anzahl virtueller Karten zusätzlich zu physischen Karten
- Automatische Abrechnung für Kartentransaktionen: Integrationen plus öffentliche API
- Verbesserte Ausgabenverwaltung, z. B. einfaches Hochladen von Belegen unterwegs
- Zahlreiche Selbstbedienungs- und Sicherheitsfunktionen, z. B. die Möglichkeit, eine Karte mit einem Klick zu deaktivieren
- Multiwährungskonto: Halten, empfangen und senden aller gängigen Währungen
- Zinserträge auf Fremdwährungen
- Lokale Zahlungsein- und -ausgänge in UK, USA, CH & EU
- Integrierte Accounting-Features
Kartenzahlung in Fremdwährungen zu 0% Wechselgebühren
Viele Unternehmer kennen das Problem: Bei der Nutzung einer herkömmlichen Firmen-Debitkarte entstehen nicht nur Transaktionskosten, sondern auch Wechselgebühren, die häufig die Gesamtkosten um mehrere Prozentpunkte ermöglichen.
Traditionell werden beim Einsatz einer Kredit- oder Debitkarte im Ausland die Karteninhaber doppelt belastet. Zum einen gibt es die Transaktionsgebühren, die vom Kartenaussteller oder Zahlungsanbieter erhoben werden. Zum anderen wird bei der Umrechnung des Betrags aus der Fremdwährung in die Heimatwährung häufig ein zusätzlicher Aufschlag auf den Wechselkurs angewendet, der die Kosten der Transaktion erheblich steigern kann.
Hier kommt die Firmen-Debitkarte 2.0 ins Spiel.
Fremdwährungen können ohne Wechselgebühren beglichen werden, sodass sich Unternehmer selbst bei geringen Gewinnmargen nicht mehr um das Wechselkursrisiko sorgen müssen.
Unbegrenzte Anzahl virtueller Karten mit zahlreichen Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen
Die neuen Debitkarten werden nicht nur physisch, sondern auch virtuell angeboten. Der Vorteil: Unternehmen können die virtuellen Karten sofort nach Antragstellung nutzen und sie unbegrenzt unter ihren Abteilungen und individuellen Mitarbeitern aufteilen.
Selbstverständlich stehen zahlreiche Selbstbedienungs- und Sicherheitsfunktionen zur Verfügung, z. B. die Möglichkeit, eine Karte mit nur einem Klick zu deaktivieren oder Ausgabenlimits in Echtzeit zu setzen. Nutzer und Administratoren werden zusätzlich getrennt, was die Sicherheit weiter erhöht.
Günstiger als eine traditionelle Firmen-Kreditkarte
Die Firmen-Debitkarte 2.0 bietet nicht nur mehr Funktionen, sondern stellt gleichzeitig auch eine kostengünstigere Alternative zur traditionellen Firmen-Kreditkarte dar.
Während traditionelle Firmen-Kreditkarten in der Regel von Banken herausgegeben werden, bieten FinTech-Unternehmen moderne Firmen-Debitkarten an. Die allgemeine Firmenstruktur ist häufig günstiger aufgestellt im Vergleich zu Filialbanken, sodass die Kosten überschaubar bleiben.
Gleichzeitig nehmen Unternehmen bei der Nutzung von Debitkarten keine unnötigen Kredite auf, die die Kosten weiter erhöhen würden.
Zugriff auf lokale Zahlungsverkehrsräume
Die Firmen-Debitkarte 2.0 ist mit einem Multiwährungskonto verknüpft, auf dem Fremdwährungen gehalten und überwiesen werden können.
Das Besondere: Nutzer dieser Multiwährungskonten haben direkten Zugriff auf lokale Zahlungsverkehrsräume wie SEPA in der Eurozone oder ACH in den USA, sodass Nutzer nicht mehr auf das langsame und teure SWIFT-Netzwerk angewiesen sind, wenn Sie eine Banküberweisung ins Ausland tätigen möchten.
Dies kann die Transaktionszeiten verkürzen und die Kosten für internationale Überweisungen erheblich senken.
Attraktive Zinssätze auch bei Fremdwährungen
Ein weiteres Highlight der Firmen-Debitkarte 2.0 sind die attraktiven Zinssätze, die Inhaber selbst auf Fremdwährungen erhalten. Während traditionelle Banken Fremdwährungskonten nur mit zusätzlichem Arbeits- und Kostenaufwand anbieten, müssen Kontoinhaber bei der Firmen-Debitkarte 2.0 keine Kompromisse eingehen.
Zum Beispiel können derzeit Zinssätze von bis zu 2,5% auf Tschechische Kronen erzielt werden, während der US-Dollar und Britische Pfund ebenfalls über 2,0% liegen (Stand: 12. August 2024).
Kompatibel mit bestehenden Accounting-Systemen
Eine moderne Firmenkarte für Mitarbeiter zeichnet sich durch eine besonders flexible Nutzung aus.
Beispielsweise können alle Mitarbeitenden, egal ob mit oder ohne Login beim Kartenherausgeber, problemlos Belege unterwegs hochladen und zu relevanten Transaktionen hinzufügen, was die Verwaltung der Ausgaben erheblich vereinfacht.
Dies erleichtert nicht nur die Nutzung für jeden Mitarbeiter, sondern auch die Arbeit der Accounting-Abteilung und verringert gleichzeitig die Fehlerquote, selbst bei erhöhter Verwendung.
Daneben bestehen direkte Integrationsmöglichkeiten mit den meisten Finanzsystemen, während öffentliche APIs zusätzlich eine nahtlose, maßgeschneiderte Verbindung ermöglichen.