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Fensterschloss: So bietet es Schutz vor Einbrechern

Egal, ob bei einem Haus oder in einer Wohnung – die Fenster müssen sicher sein. Die Zahl der Einbrüche geht zwar seit einigen Jahren etwas zurück, allerdings verschaffen sich Einbrecher noch immer Jahr für Jahr unbefugt Zutritt zu mehreren zehntausend Wohnungen und Häusern. Die Zahl erschreckt und die dabei entstehenden Summen an Schäden erschrecken noch mehr. Dabei kann man sich relativ einfach schützen, indem man ein Schloss an seine Fenster anbringt und die Türen gesondert sichert. Dadurch reduziert sich immerhin die Chance, dass Einbrecher in die eigenen vier Wände eindringen können. 

Fenster vor Einbrechern schützen

Neben den Balkon- und Haustüren sind auch die Fenster beliebte Angriffsflächen für Einbrecher, was einem auch jeder professionelle Schlüsseldienst bestätigen wird. Natürlich sind Fenster prädestiniert, wenn sie gekippt sind, doch auch viele geschlossene Fenster sind für versierte Einbrecher kein großes Hindernis. Ein Fenstergitter ist schon länger bekannt, sieht allerdings nicht besonders schön aus. Optisch ansprechender sind da Fensterschlösser, Druckknöpfe oder Alarmsicherungen. 

Was ist ein Fensterschloss? 

Bei einem Fensterschloss handelt es sich um eine Sicherung, die man mit einem Schlüssel verriegeln und entriegeln kann. Damit man die maximale Sicherheitsstufe erreicht, kann man hier mehrere Methoden miteinander kombinieren. Einbrecher versuchen in der Regel nur fünf Minuten lang in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen. Ist der Zutritt bis dahin noch nicht gelungen, suchen sie meist das Weite. Ein Fensterschloss lässt sich auch leicht nachrüsten.

Ein Fensterschloss kann dabei helfen, die Räuber lange in Schach zu halten. Ein Schloss, das im Fenstergriff verarbeitet ist, ist dabei die einfachste Variante. Ist ein Druckknopf vorhanden, kann man diesen bei verschlossenem Fenster eindrücken und schon schließt sich der Zylinder. Dabei schützt dieses Schloss nicht nur vor Einbrechern, sondern kann auch als Kindersicherung genutzt und angesehen werden. Das Fensterschloss kann aber auch nicht helfen, wenn die Fenster bei einem Einbruch eingeschlagen oder aufgehebelt werden. 

Optik als Faktor

Die Sicherheit steht natürlich an erster Stelle, doch ein Fenster soll auch eine gewisse Optik mit sich bringen. Ein Gitter fällt daher in den meisten Fällen raus, ein Fensterschloss hingegen muss nicht zwangsläufig unschön sein. Wenn man sein Fenster mit einem Fensterschloss erweitert, kann man hier meist zwischen vielen verschiedenen Farben wählen. So kann man das Schloss passend zum Rahmen wählen, was auch in Sachen Material machbar ist. Die Verkleidung kann man sowohl aus Kunststoff, als auch aus Metall oder Holz bekommen. Am Sicherheitsmechanismus ändert das in diesem Fall nichts, sondern es handelt sich dabei lediglich um einen optischen Faktor. 

Sicherheit geht vor

Natürlich bringt das Umrüsten von vielen Fenstern und Türen auch Kosten mit sich, doch hier sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden. Gerade die Zahlen über Einbrüche sollten alarmierend sein und man muss bedenken, welche Kosten auf einen zukommen, wenn es wirklich zu einem Einbruch kommt und die Räuber alles mitnehmen, was von Wert ist. Wenn man daher in die eigene Sicherheit investiert, kann man sich im Nachhinein zumindest nicht vorwerfen, dass man selbst alles getan hat, um einen Einbruch zu vermeiden. Neben den Schlössern gibt es natürlich noch weitere Maßnahmen, wie z.B. elektronische Alarmanlagen, über die man sich informieren kann. 

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