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Ein frischer Start im neuen Jahr: Renovierung von Fenstern und Türen

Fenster und Türen sind eine direkte Schnittstelle zwischen Innenräumen und der Außenwelt. Sie müssen robust und gut gedämmt sein. Vor allem in Büroräumen spielt aber auch der optische Aspekt eine wichtige Rolle. In Hallen hingegen braucht es vor allem pflegeleichte und langlebige Lösungen.

Fenster und Türen sanieren und laufende Betriebskosten senken

Über Fenster und Türen kann bis zu 10 % der Heizungsenergie verloren gehen. Besonders in Altbauten sind die Dichtungen häufig porös, die Rahmen verzogen und die Scheiben nur einfach verglast. Doch auch in Gebäuden, die bis in die 1990-er-Jahre gebaut wurden, herrscht oft Sanierungsbedarf. Ob Sie neue Fenster vom Fachmann in Nürnberg und Umgebung brauchen, lässt sich grundsätzlich an einigen Aspekten festmachen:

  • Risse im Glas oder Rahmen
  • spürbare Zugluft an den Fenstern
  • beschädigte Dichtungen
  • regelmäßige Bildung von Kondenswasser an den Scheiben

Die Faustregel besagt, dass Fenster nach 20 bis 25 Jahren vom Fachmann überprüft werden sollten. So kann geklärt werden, ob ein Austausch nötig ist und ob unnötig viel Heizungsenergie verloren geht. Auch bei Eingangs- und Terrassentüren ist dieser Zeitrahmen angebracht. Der neueste Standard für optimale Energieeffizienz ist die Dreifachverglasung. Solche Scheiben haben eine deutlich bessere Wärmeeffizienz als Fenster und Türen mit Zweifachverglasung. Die Anschaffung ist zwar etwas teurer, dafür bleiben Kälte im Winter und Hitze im Sommer draußen. Zudem gibt es Förderungen vom Staat, wenn alte Fenster im Zuge einer energieeffizienten Sanierung ersetzt werden.

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Den Sicherheitsaspekt bei Fenstern und Türen nicht vernachlässigen

Pro Tag werden in Deutschland rund 180 Einbrüche gemeldet. Viele Täter dringen nach wie vor über Fenster und Türen in Gebäude ein. Um sich Zutritt verschaffen zu können, braucht ein gekonnter Dieb nur eine Minute. Herkömmliche Terrassentüren sind sogar schon nach 30 Sekunden aufgebrochen. Bei der Sanierung von Fenstern und Türen sollte also auch der Sicherheitsaspekt nicht vernachlässigt werden. Fenster und Türen in leicht zugänglichen Bereichen sollten dabei mit der Sicherheitsklasse RC 4 bis RC 6 versehen sein. Unbefugtes Öffnen ist hier erst nach rund 20 Minuten möglich. Die meisten Gelegenheitsdiebe geben aber bereits lange davor auf. Für den verbesserten Einbruchschutz sorgen Pilzkopfzapfen im Rahmen, eine bruchsichere Verglasung und abschließbare Fenstergriffe.

Holz, Alu oder Kunststoff: Die Ansprüche von Unternehmen sind verschieden

Der Verkaufsschlager der letzten Jahre sind ganz klar Rahmen aus Kunststoff. Das Material ist pflegeleichter als Holz und auch günstiger in der Anschaffung. Gleichzeitig bietet Kunststoff aber eine ähnliche Wärmedämmung wie Holz. Zudem ist das Material besonders langlebig. Hinsichtlich des Designs sind keine Grenzen gesetzt. Von schlichtem Weiß über pflegeleichtes Schwarz bis hin zu auffälligen Grün- oder Rottönen ist alles möglich. Holzrahmen hingegen strahlen pure Gemütlichkeit aus und sind vor allem in Eigenheimen sehr beliebt. Bei richtiger Pflege ist das natürliche Material besonders robust und langlebig. Für weniger Aufwand kann auf Kunststoff-Holz-Rahmen zurückgegriffen werden. Die Außenrahmen sind dabei mit einem Kunststoffprofil beschlagen, die Innenseite hingegen erstrahlt in wohnlicher Holzoptik. Rahmen aus Aluminium sind in Industriebetrieben besonders gefragt. Das Leichtmetall ist zwar teurer als Kunststoff, erhöht aber die Statik der Fenster. Bei großen Fensterfronten in Hallen wird daher meist auf Alu zurückgegriffen. Bei klassischen Doppelfenstern hingegen spricht das Preis-Leistungs-Verhältnis aber gegen einen Einbau.

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Ein Kommentar

  1. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Fenster und Türen. Gut zu wissen, dass richtig abgedichtete Türen und Fenster die Heizleistung um 10% erhöhen können. Ich habe meine Fenster gerade erst machen lassen und überlege nun auch die Türen zu renovieren.

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