Verschiedenes

Fassadenreinigung: Wenn Streetart unerwünscht ist

Kaum ein anderes Musik-Genre hat die vergangenen Jahrzehnte so geprägt wie der Hip-Hop. Inspiriert von den urbanen Einflüssen der Vereinigten Staaten, konnte diese facettenreiche Subkultur auch in Deutschland erfolgreich Fuß fassen. Und das nicht nur im Hinblick auf den lyrisch-technischen Rap, sondern auch die weiteren vielzähligen Aspekte des Hip-Hops. Neben der lässigen Mode, dem DJ-ing und Breakdancen, gehört auch das Sprayen zur rebellischen Jugendkultur dazu. Eine der hiesigen Hochburgen der Sprühkunst ist Hamburg. In der Hansestadt wuchs die Graffiti-Szene bereits in den achtziger Jahren zu einer beachtlichen Größe an. Was die Freude der einen, ist der Ärger anderer: Wenn es um illegal angebrachte Graffitis geht, spalten sich an der Elbe die Geister. Unabhängig von der persönlichen Meinung steht jedoch fest, dass das Eigentum anderer weder beschädigt noch verunreinigt werden darf. Da die Sprühkunst nur schwer auf eigene Faust zu entfernen ist, nimmt die professionelle Fassadenreinigung in Hamburg einen hohen Stellenwert bei der Säuberung öffentlicher, privater und gewerblicher Objekte ein.

Ob in Hamburg oder anderswo, Fassadenreiniger haben viel zu tun

Mit Graffitis und Aufschriften verunreinigte Mauer eines Wohnhauses. Verschmutzung von Eigentum Foto: © Gina Sanders / fotolia.com

Es besteht kein Zweifel daran, dass legale Graffitis einen künstlerischen Beitrag zum Stadtbild leisten und Farbe in den Alltag bringen. Anders verhält es sich bei unerwünschter Streetart, die ohne Zustimmung der Objekteigentümer angebracht wurde. 2017 wurden in ganz Deutschland insgesamt 103.997 Fälle von Sachbeschädigungen durch Graffitis in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Sei es in kleineren Ortschaften oder Metropolen wie Hamburg – Firmen für Fassadenreinigung haben viel zu tun. Denn eine spurenlose Beseitigung ist in vielen Fällen nur mit der Unterstützung eines Dienstleisters für Graffiti-Entfernung möglich. Aus dem Grund, dass die chemische Zusammensetzung, die hohe Deckkraft sowie die feinen Farbpigmente der Sprays hoch spezialisierte Reinigungsmethoden voraussetzen. Besonders dann, wenn die Pigmente tief in die Substanz eines porösen oder offenporigen Untergrunds eindringen. Gleichzeitig geht eine eigenständige Reinigung immer mit dem Risiko einher, dass der Untergrund stark beschädigt werden kann. Im Zweifel ist es daher immer ratsam, sich die Hilfe eines erfahrenen Experten – wie den Industrie Kletterern Hamburg – bei der Fassadenreinigung zu sichern. Mit den passenden Reinigungsverfahren wird sichergestellt, dass die Säuberung problemlos gelingt und die betroffene Oberfläche möglichst unversehrt bleibt.

Unterschiedliche Fassaden, unterschiedliche Voraussetzungen

Das optimale Säuberungsverfahren ist von einer großen Bandbreite an Faktoren abhängig. Hier spielen sowohl das Alter des Graffitis, die verwendeten Farben sowie die Eigenschaften des verunreinigten Untergrunds eine entscheidende Rolle. Deshalb geht jeder Graffiti-Entfernung eine ausführliche Begutachtung voraus, anhand derer die passenden Maßnahmen ermittelt werden können. So stellt eine Glasfassade gänzlich andere Anforderungen an den Reiniger als eine Fassade aus Sandstein. Grundsätzlich lassen sich die Reinigungsmetoden in chemische und mechanische Anwendungen unterteilen. Während bei den chemischen Verfahren spezielle Lösungs- und Abbeizmittel zum Einsatz kommen, umfasst die mechanische Alternative die Verwendung von Strahlgeräten und Hochdruckreinigern. Wer auf aggressive Chemikalien verzichten möchte, dem eröffnet sich eine Palette an schonenden und umweltfreundlichen Reinigungsverfahren. Auch der komplette Neuanstrich kann eine sinnvolle Option sein, wenn ein besonders großer Teil der Fassade beschmutzt wurde. Graffitis lassen sich zwar nicht verhindern, jedoch können farbabweisende Schutzimprägnierungen künftige Säuberungen wesentlich erleichtern.

ARKM.marketing
     


Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"