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Familienunternehmer zu Arbeitsmarkt: Nicht auf konjunktureller Erholung ausruhen

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Berlin. DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern die Bundesregierung auf, sich nicht auf den positiven Auswirkungen der konjunkturellen Erholung auszuruhen. „Die noch reichlich vorhandenen Arbeitsplatz-Blockaden müssen im Rahmen einer wachstumorientierten Politik mutig abgebaut werden. Die 1,5 Prozent Wirtschaftswachstum in diesem Jahr werden nicht reichen, um auch die hohe Sockel-Arbeitslosigkeit dauerhaft zu reduzieren.

Mit dem Aufschwung müssen jetzt auch schnell die notwendigen Strukturveränderungen in den sozialen Sicherungssystemen angepackt werden – gerade weil es jetzt Spielraum durch die konjunkturelle Entlastung gibt. So können in einem Aufschwung wesentliche Korrekturen vorgenommen werden, für die in einer konjunkturellen Schwächephase wieder die Mittel fehlen werden. Diese Chance muss ergriffen werden“, erklärte Patrick Adenauer, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeigen, dass sich die Erleichterungen bei der Kurzarbeit in der Krise bewährt haben. „Dennoch muss sich die Bundesregierung fragen, ob die Befreiung von den Sozialversicherungsbeiträgen über 2010 hinaus zu rechtfertigen ist, die die IG Metall durchgesetzt hat. Was in der Krise zweckmäßig war, wird schnell durch Mitnahmeeffekte zur Dauersubvention. Ein konjunkturell sinnvolles Instrument kann ansonsten strukturelle Probleme in Betrieben und ganzen Branchen zementieren, notwendige Korrekturen verschleppen helfen.“

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer – ASU) sind die starke Stimme des Unternehmertums in Deutschland. Als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer folgen sie den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind Familienunternehmen, also eigentümergeführte Firmen. Auch unter den Betrieben mit mehr als einer Million Umsatz sind 80% Familienunternehmen.

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