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Familienunternehmer: Rekordeinnahmen für Länder zeigen Widersinn von Steuererhöhungen

Lutz Goebel: Vermögensteuer besonders schädlich und angesichts des Steuerplus für Länder auch völlig unnötig

Berlin, 5. August 2013. DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern SPD und Grüne auf, ihre Steuererhöhungspläne fallen zu lassen angesichts der Rekordeinnahmen der Länder, die das Bundesfinanzminister für das erste Halbjahr festgestellt hat. „Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden sind in den letzten Jahren massiv gestiegen – stärker als das Bruttoinlandsprodukt. Da ist es völlig irrational, dass die Forderungen von SPD und insbesondere Grünen nach Steuererhöhungen so laut vorgetragen werden. Für Investitionen in Arbeitsplätze sowie Forschung und Entwicklung ist die geforderte Vermögensabgabe bzw. Vermögensteuer besonders schädlich. Angesichts des großen Steuerplus für die Bundesländer ist eine Vermögensteuer, die ihnen zufließen soll, völlig unnötig. Schon die Forderungen nach ihr sind in hohem Maße kontraproduktiv und schädlich für die Familienunternehmen. Sie führen schon jetzt zu Investitionszurückhaltung“, kritisierte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Die jüngste Bundesbankstudie zur Entwicklung der Vermögen in Deutschland belegt zudem, dass sich die Vermögen von Personen- und Kapitalgesellschaften schlechter als andere Vermögensformen entwickeln.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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