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Familienunternehmer: Höheres Wachstum für Haushaltskonsolidierung nutzen

Adenauer: Spielräume für Vereinfachungen im Steuersystem

Berlin. DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren die aufkeimende Debatte um zusätzliche Ausgaben und Forderungen nach einer Abkehr von einer gemäßigten Lohnpolitik.

Klare Standpunkte aus Köln: Familienunternehmer Präsident Adenauer hat klare Vorstellungen zum Thema Haushaltspolitik. Foto: Sven-Oliver Rüsche

„Das höhere Wachstum und die Steuereinnahmen daraus müssen zuerst für die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte genutzt werden. Die Politik sollte es wie ein solider Unternehmer halten: in guten Zeiten eine Rücklage für schlechtere Zeiten anlegen. Vorerst macht die Öffentliche Hand in Wachstumsphasen nur weniger Schulden. Solange dieser Missstand – mit dem Erreichen der Schuldenbremse – nicht beendet ist, sollte niemand vorzeitige Entwarnungen beim Sparen aussprechen. Auch vollmundige Forderungen nach höheren Löhnen sind verfrüht. Noch steckt vielen Arbeitnehmern und Unternehmern der Schrecken der Krise, als binnen weniger Tage plötzlich Exportaufträge ausfielen, in den Knochen. Der Aufschwung ist nicht stabil, in den Unternehmen noch längst nicht der Stand von vor drei Jahren erreicht“, erklärte Patrick Adenauer, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Patrick Adenauer befürwortete, zusätzliche Spielräume für Vereinfachungen im Steuersystem zu nutzen: „Im Steuersystem liegt noch vieles im Argen. Die größten Bürokratielasten für die Wirtschaft gehen von ihm aus. In unserer aktuellen Unternehmerumfrage bezeichnen 36 Prozent der Familienunternehmer Bürokratielasten als größtes Investitionshemmnis. Deshalb können mit Steuervereinfachungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter auch die höchsten Barrieren für zusätzliche Investitionen abgebaut werden.“

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Weitere Infos zu den Familienunternehmern finden Sie in unserem WiKi.

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