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Ex-Fraport-Chef Bender will nicht Berliner Hauptstadtflughafen leiten

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Potsdam (dapd). Die Entscheidung über die künftige Geschäftsführung des Hauptstadtflughafens in Schönefeld ist weiter offen. Der ehemalige Fraport-Chef Wilhelm Bender werde der Flughafengesellschaft nicht als Geschäftsführer für das operative Geschäft zur Verfügung stehen, sagte der Aufsichtsratschef, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), am Montag in Potsdam. Bender habe aber seine Beratung für das Projekt angeboten. In der Berliner Senatskanzlei wollte man die Entscheidung nicht kommentieren.

Platzeck hatte dem 68 Jahre alten Bender die Position an der Spitze des Hauptstadtflughafens angeboten, nachdem der bisherige Chef Rainer Schwarz im Januar abberufen worden war. Bender hatte die Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport 16 Jahre lang geführt, bevor er 2009 in den Ruhestand ging.

Wegen Baumängeln und Missmanagements musste die für Oktober 2013 geplante Flughafeneröffnung in Schönefeld Anfang des Jahres bereits zum vierten Mal verschoben werden. Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt. Über die Nachfolge von Schwarz entscheidet der Aufsichtsrat. Die nächste Sitzung ist für den 13. Februar geplant.

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